Test: Over-Ear Kopfhörer Beyerdynamic „Amiron Wireless Copper“ mit Bluetooth und Klang-Personalisierung

High End-Technik in edlem Gewand

Over-Ear Kopfhörer Beyerdynamic „Amiron Wireless Copper“ mit Bluetooth und Klang-Personalisierung

Mit dem „Amiron Wireless Copper“ wendet sich Beyerdynamic an den anspruchsvollen Musikliebhaber, der neben highendigen Klängen und bestem Tragekomfort auch eine gewisse Bewegungsfreiheit beim Hören schätzt und großen Wert auf edles, nicht alltägliches Design legt.

Edles Design: Der Amiron Wireless Copper

Gestaltung und Verarbeitung auf Top-Niveau

Im Vergleich zum „normalen“ Amiron Wireless verziert Beyerdynamic beim Copper die Hörschalen mit massiven Kupferringen und das Bügelpolster mit einer kupferfarbigen Naht. Auch die Seriennummer auf der Innenseite des Bügels leuchtet in Kupfer.

Die Seriennummer leuchtet kupferfarben

Diese Designelemente weisen auf das dynamische Antriebskonzept des Hörers hin, dessen Herzstück die Antriebsspulen aus feinem Kupferdraht sind. Eine schöne Idee, finden wir, die Design und Technik ausdrucksstark verbindet. Mit einer UVP von 799 Euro liegt der Copper 200 Euro über dem (herabgesetzten) Nominalpreis des unverzierten Amiron Wireless. Für den Design-Freund sicherlich eine Kaufüberlegung wert, zumal er im Lieferpaket noch einen TO Go Thermobecher in Kupferoptik als Beigabe findet.

Den Thermobecher in Kupferoptik erhält man als Beigabe

Der in Deutschland gefertigte Kopfhörer glänzt aber nicht nur mit modernem Lifestyle. Die Verwendung hochwertiger Materialien, wie z.B. Alcantara als Kopfbügelpolster und eine bis ins Detail penible Verarbeitung machen den Amiron Wireless Copper zu einem optischen und haptischen Highlight.

Die aufwändige Konstruktion des akustisch geschlossenen Over Ear Headphones führt allerdings zu einem stattlichen Gewicht von ca. 400 Gramm (ohne Kabel). Für den primär angedachten Einsatzbereich als ungebundener HiFi-Kopfhörer geht das Gewicht aber durchaus in Ordnung, zumal sich die Konstruktion als perfekt sitzend und gut ausbalanciert zeigt.

Zur sicheren Lagerung oder für den Transport legt man den Copper in einem stabilen, gut gepolsterten Case ab, welches mit einem umlaufenden Reißverschluss versehen ist und zwei Schlaufe als Tragehilfe besitzt.

Als praktisch und funktionell erweist sich das Case des Amiron Copper

Über das sehr geschmeidige, 120 cm lange Anschlusskabel mit vergoldeten 3,5 mm Klinkensteckern und integriertem Bedienungsmodul kann der Kopfhörer seine Signale auf direktem Weg von mobilen oder stationären Audioquellen beziehen.

Starke Ausstattung und sichere Funktionen

Hinsichtlich des Ausstattungsumfanges lässt der Amiron Wireless Copper kaum Wünsche offen. Beim Membranantrieb setzt Beyerdynamic auf die bewährte Tesla-Technologie, bei der eine immense magnetische Flussdichte zu bestem Impulsverhalten, geringsten Verzerrungen und einem guten Wirkungsgrad führt.

Auch im Amiron Wireless Copper arbeitet die Tesla-Technik

Die direkte Verbindung zum Quellgerät stellt man durch das beiliegende Kabel her oder man aktiviert Bluetooth, wobei zahlreiche Codecs (u.a. das klangstarke aptX-HD) zur Verfügung stehen. Unabhängig vom aktivierten Codec funktionierte im Test die drahtlose Verbindung bei freien Strecken bis etwa 10 Metern problemlos. Auch die Gerätekopplung verlief schnell und reibungslos. Im praxisnahen Betrieb mit unterschiedlichen Entfernungen, oft veränderten Lautstärken und einigen Telefonaten hielt der Akku fast 28 Stunden durch. Ebenso erfreulich, dass der entladene Akku nach weniger als zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen war.

Die gute akustische Isolation des geschlossenen Systems sorgt dafür, dass der Kopfhörersound einerseits nicht durch Umgebungsgeräusche gestört wird und andererseits der Ton auch nicht nervend nach außen dringt. Folgerichtig hat Beyerdynamic bei der Amiron Wireless-Linie, deren Anwendung eher fürs heimische Sofa oder dem Hotelzimmer gedacht ist, auf Noise Cancelling (aktive Geräuschunterdrückung) verzichtet. Ein weiteres Ausstattungs-Plus ist das komfortable Bedienungskonzept des Kopfhörers.

Ein Touchfeld an der rechten Ohrmuschel nimmt beim Bluetooth-Betrieb (und nur dann) Audio-Steuerbefehle in Form von Berührungen und Wischgesten entgegen. Damit lassen sich neben Lautstärkeeinstellung und Titelauswahl so gut wie alle Audio- und Fernsprechfunktionen steuern, ohne dass man an kleinen Tasten nesteln muss.

Last not Least warten die Amiron Wireless-Kopfhörer mit der Möglichkeit auf, die sog. MOSAYK-Klangpersonalisierung von Mimi Hearing Technologies zu nutzen. Diese bereits bewährte Option gestattet es, menschliche Hörschwächen mäßigen Grades zu kompensieren und somit das System Kopfhörer-menschliches Gehör tonal zu linearisieren. Dazu wird die kostenlose Beyerdynamic-App „MIY“ (Make It Yours), welche für IOS und Android verfügbar ist, auf dem Mobilgerät installiert. Beim ersten Start absolviert man einen für jedes Ohr getrennten Hörtest, mit dessen Messwerten und vielen Vergleichsdaten die Kurve des Systems Kopfhörer - menschliches Gehör errechnet wird. Die App speichert dieses „Hörprofil“ danach in der Elektronik des Kopfhörers ab. Nach Aufruf über das Mobilgerät steht es dann mit voller oder wahlweise abgeschwächter Wirkung bei der Musikwiedergabe zur Verfügung.

Die Profil-Ansicht der MIY-App

Aktiviert man den sog. Multipoint-Betrieb, kann das Hörprofil auch bei Verwendung anderer Bluetooth-Geräte, (z.B. eines HiRes-Players) genutzt werden. Weitere sinnvolle Funktionen runden das positive Bild der MIY-App ab. Nach dem empfohlenen Firmware-Update des Kopfhörers funktionierte die MIY-App einwandfrei.

Ein Hörprofil besteht aus sehr sensiblen persönlichen Daten. Es lohnt sich also, einen Blick in die Datenschutzerklärung zu werfen, welche in der Homepage-Fußzeile zu finden ist.

Bester Tragekomfort und komfortables Handling

Auf den mittelgroßen bis großen Köpfen unserer Testpersonen saß der Copper ausgezeichnet. Hier drückte auch nach längerem Tragen wirklich gar nichts. Die angemessen weiche Schalen- und Bügelpolsterung sorgte in Zusammenwirken mit der Bügelspannung für einen perfekten Anpressdruck und somit für einen Top-Tragekomfort. Auch Brillenträger empfanden den Sitz als sehr angenehm.

Bei der Größenverstellung gleitet der Bügel geschmeidig, aber mit dem nötigen Widerstand über die Rasterung und ermöglicht so eine problemlose individuelle Anpassung. Klar, die 400 Gramm Eigengewicht lassen keine sportlichen Kopfbewegungen zu, aber als Mobilgerät wurde der Amiron Wireless auch nicht konzipiert.

Ohne Probleme gelingt die individuelle Größenanpassung

Im Bluetooth-Betrieb kann der Amiron Wireless durch Berührungen und Wischgesten über die als Sensorfeld ausgebildete Oberfläche der rechten Schale bedient werden. Im Normalfall kommuniziert diese Touchfläche mit dem Mobilgerät, sodass alle wesentlichen Funktionen des Audioplayers und die Fernsprechfunktion darüber gesteuert werden können. Die Touch-Empfindlichkeit lässt sich sogar mit Hilfe der MIY-App modifizieren.

Man darf aber nicht darüber hinwegsehen, dass die Beherrschung der Touch- Bedienung ein gewisses Maß an Training erfordert. Ist dies geleistet, belohnt der Amiron Wireless Copper den eifrigen User jedoch mit bestem Bedienkomfort. Selbst wenn man mit dem Handling bestens vertraut ist, sind Fehlfunktionen durch unabsichtliches Berühren der Touchfläche indes nicht völlig ausgeschlossen.

Eine bündig eingelassene Multifunktionstaste gestattet durch kräftigen Daumendruck das Ein- und Ausschalten von Bluetooth und im Zusammenwirken mit Touch-Gesten auch andere Basisfunktionen. Der nur schwach definierte Druckpunkt und das kaum erkennbare Quittungssignal des Tastfeldes sind jedoch gewöhnungsbedürftig.

Die Oberfläche der rechten Schale dient als komfortables Touchfeld

Beim Kabelbetrieb steht die Touch-Steuerung logischerweise nicht zur Verfügung. Hier kann die Kommunikation mit dem Mobilgerät bei Bedarf über die integrierte Kabel-Fernbedienung, welche auch ein Mikrofon enthält, gesteuert werden. Auch das klappte im Test mit zeitgemäßen Android- und IOS- Geräten ohne Beanstandungen. Allerdings zeigte sich die Sprachqualität über das Kabel-Mikro eher bescheiden.

Will man die Klangpersonalisierung nutzen, ist es ratsam, vor der ersten Gerätekopplung ein Update der Amiron-Firmware durchzuführen. Ein Link dazu steht auf der Beyerdynamic-Homepage bereit. Die gut gestaltete Bedienungsanleitung, welche als PDF ebenfalls über die Homepage verfügbar ist, macht allerdings weder Angaben zu den Update-Schritten, noch zur Handhabung der MIY-Personalisierungs-App.

Ausführliche Anweisungen hierzu gibt es aber im Beyerdynamic Helpcenter (auf der Homepage unter „FAQ“). Mit Hilfe der Infos im Helpcenter gelang sowohl das Firmware-Update wie auch der Umgang mit der unter Android 8.0 frisch installierten MIY-App ohne Hakler. Nach dem Hörtest konnte das Hörprofil ohne Zwischenfälle an den Kopfhörer weitergeleitet und zur Klangoptimierung genutzt werden. Die Handhabung der App zeigte sich im weiteren Verlauf selbsterklärend und weitgehend narrensicher.

Überzeugende Messwerte

Die Nennimpedanz von 32 Ohm /1kHz jeder Hörmuschel konnte im Messlabor exakt bestätigt werden. (siehe Impedanz-Diagramm) Zusammen mit dem recht guten Wirkungsgrad (Kennschaldruck) von 100 dB /1 mW sind im Kabelbetrieb mit modernen Mobilgeräten kaum Lautstärkeprobleme zu befürchten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Files einen normalen Aussteuerungspegel besitzen.

Gutmütiger Impedanz- und Phasenverlauf

Im Frequenzgang wurde eine leichte Bassanhebung bei 100 Hz erkennbar und weiterhin eine Pegelabsenkung bei 4 kHz, die in eine kleine Höhenbetonung um 10 kHz überging. Dies bei limitierenden Grenzfrequenzen, die zumindest im Höhenbereich deutlich außerhalb des menschlichen Hörvermögens liegen.

Mit seinen Messwerten outet sich der Amiron Wireless als tiefbassfähiger, leicht warm abgestimmter Kopfhörer mit lebendiger Note und zurückhaltender Präsenz hoher (Frauen-) Stimmen. Da auch der Klirr bis zu Brachialpegeln keine Bedeutung erlangt, kann der User auf einen weitgehend natürlichen, fein aufgelösten Sound ohne nennenswerte Härten freuen.

Spitzensound am Kabel

Von einem High End Kopfhörer erwartet man vor allem am Kabel einen glänzenden Auftritt. Wir stellten dem Amiron Wireless Copper mit dem FiiO X3 Mark III und dem Roksan K3 Amp also bewährte Top-Geräte zur Seite und fütterten diese mit bestem Quellematerial von der Vinylscheibe bis zum HiRes-File.

Bereits bei John Campbells „Down In The Hole“, vom FiiO in gehobener MP3-Qualität dargeboten, gab der Copper eine Kostprobe seines außergewöhnlichen Könnens ab. Er nahm uns mit in die Tiefen der Höhle und erzeugte mit groovendem Bass, gewaltigem Stimmausdruck und mitreißendem Gitarrensound eine wahrhaft gruselige Atmosphäre. Wow!

Einen klanglichen Härtetest stellt das Stück „Here But I‘m Gone“ der Soulsängerin Vanessa Fernandez dar. Obwohl die Aufnahme HiRes-Qualität besitzt, müllen viele Schallwandler den Song mit einem undifferenzierten, übermächtigen Bass zu und degradieren Fernadez‘ starke Stimme zu einem Pieps-Gesang. Nicht so der Copper. Getrieben durch die potente Ausgangsstufe des FiiO X3 bildete er den dominanten Bass des Stückes konturenreich und tief ab, rückte die Frauenstimme in den Vordergrund und verlieh ihr mitnehmende Ausdruckskraft und schmeichelnden Charme.

Selbst bei hohen Pegeln war hier kein Anflug von Zischeln oder tonalen Härten auszumachen. Stattdessen Differenzierung bis in feinste Verästelungen und eine Dynamik, die einem realen Konzert gleichkam. So muss High End klingen!

Von der mit DMM (Direct Metal Mastering) produzierten Vinylscheibe „Fascination With Sound“ spielten wir über den Roksan K3 dann das Stück „Julsang“ in dem Marianne Mellnäs mit Orgelbegleitung und großem Chor ihre unglaubliche Sopranstimme erklingen lässt. Um diese Aufnahme wirklichkeitsnah zu reproduzieren, muss das Verstärker-Kopfhörersystem höchste Wiedergabequalitäten in Form von Tiefbassdarstellung, Differenzierungsvermögen und Dynamik besitzen, sowie gleichzeitig den großen Klangraum eines Kirchenschiffes abbilden können.

Um es kurz zu machen: Das Duo war dieser (Mega-) Aufgabe durchaus gewachsen. Zwar konnten die tiefsten Lagen der Orgel nur ansatzweise ans Ohr gebracht werden, die irrwitzige Dynamik der Liveaufnahme ging aber sofort unter die Haut. Dazu eine Raumabbildung, die man dem geschlossenen Hörersystem kaum zugetraut hätte. Der einsetzende Chor wurde mit einer Vehemenz dargestellt, dass man sich auf der Empore wähnte.
Wenn auch die hohe Sopranstimme in den leisen Passagen etwas schlank geriet, wusste der Copper das komplexe Klanggeschehen fein und präzise zu differenzieren. Eine starke Leistung!

Erfreulich, dass auch mit Bluetooth aptX-HD das hohe Klangniveau des Amiron Wireless in etwa gehalten werden konnte. Gut, gegenüber dem Kabel musste man mit einer etwas raueren Gangart und leichten Differenzierungseinbußen leben, aber da war ja noch die MIY-App zur Klangpersonalisierung…

Deren Aktivierung hinterließ bei unseren Testpersonen erwartungsgemäß unterschiedliche Eindrücke. Hier reichten die Empfindungen altersabhängig von „wenig verändernd“ bis „deutlich transparenzsteigernd“. Ob und in welcher Intensität die Klangveränderung der Personalisierung einen hörgerechten Zugewinn bedeutet, muss jeder Nutzer letztlich für sich selbst entscheiden. Schön, dass Beyerdynamic ihm die Möglichkeit der freien Wahl lässt.

Fazit

Beyerdynamic veredelt bei der Copper-Version des personalisierbaren „Amiron Wireless“ das Design des Kopfhörers durch stilvolle Kupferapplikationen und würzt den Kauf des geschlossenen Over-Ear Headphones durch die Beigabe eines Thermobechers in Kupferoptik.

Das Stilelement Kupfer ist aber beileibe aber kein Lifestyle-Gag, sondern stellt den Bezug zum Kernelement des dynamischen Hörers, der Schwingspule her und unterstreicht durch den To Go-Becher die Unabhängigkeit vom Kabel. Somit folgt das Design der Funktion und wird von uns ausgesprochen positiv gesehen.

Der Amiron Wireless Copper glänzt aber nicht nur mit äußeren Werten. So beinhaltet der schmucke Hörer die hocheffektive Tesla-Technologie, welche sich bereits in anderen Modellen durch beste Impulstreue und Detailgenauigkeit bei gutem Wirkungsgrad bewährt hat.
Der Tragekomfort erwies sich im Test trotz des recht hohen Gewichtes von 400 g auf mittleren bis großen Köpfen auch bei Brillenträgern als sehr angenehm und gestattete dem Träger durch den guten Sitz durchaus moderate Bewegungen, wie sie z.B. bei Tätigkeiten im häuslichen Bereich üblich sind.

Die Ausstattung mit dem klangstarken aptX-HD Bluetooth-Codec und der MOSAYC-Klangpersonalisierung deutet bereits auf außergewöhnliche Soundqualitäten hin. Tatsächlich konnte der Copper im Test hohen Klangansprüchen gerecht werden. Vor allem bei der Kabelkopplung mit dem FiiO X3 MK III HiRes-Player lieferte er eine glänzende Vorstellung ab, die durch eine überzeugende Raumdarstellung, tolle Dynamik und feinster Detailauflösung bei absolut stressfreien Höhen gekennzeichnet war.

Der Bluetooth-Klang über das Smartphone konnte zwar ebenfalls überzeugen, reichte aber selbst bei aptX-HD- Aktivierung nicht ganz an den hervorragenden „Kabelsound“ heran. Von der im Bluetooth-Betrieb aktivierbaren Klangpersonalisierung profitierten im Test vor allem ältere Personen, die als Klangveränderung eine signifikante Steigerung der Transparenz beschrieben. Mit den komfortablen Bedienungskonzepten des Kopfhörers sowie der MIY-App sammelt der Amiron Wireless Copper weitere Pluspunkte. Kritisch sehen wir lediglich die fehlenden Hinweise zur App-Handhabung in der Bedienungsanleitung sowie die etwas ungelenk agierende Multifunktionstaste.

Unterm Strich geht das Konzept des Amiron Wireless Copper als High End-Kopfhörer mit Klanganpassung, edlem Design und Bewegungsfreiheit des Users voll auf. Seinen Kaufpreis von aktuell 799,- Euro beurteilen wir angesichts des Preisgefüges im High End-Bereich als sehr gut.

Bei Technic3D bildet er ab sofort den klanglichen Maßstab der Bluetooth-Kopfhörern.

Bewertung

Over-Ear Kopfhörer Beyerdynamic „Amiron Wireless Copper“

Technische Daten: https://www.beyerdynamic.de/amiron-wireless-copper.html
Besonderheiten:
Bluetooth mit Klangpersonalisierung, aufwendiges Design
Preis
(Beyerdynamic Online-Shop): 799,- €

Das sollten Sie wissen
Ab Januar 2020 orientiert sich die Bewertung im Bereich AUDIO ausschließlich am Qualitäts-Optimum der jeweiligen Produktgruppe. Die Preis-Leistungsbewertung wird gesondert erstellt und berücksichtigt neben der Produktqualität auch Ausstattungsumfang und besondere Produktmerkmale. Der Bewertungsschlüssel wurde entprechend angepasst.

Bei der Wahl der Bewertungskriterien des vorliegenden Tests wurden Art und Bauform des Kopfhörers berücksichtigt. Die Klangbewertung basiert auf den besten Einzelergebnissen des Klangtests.

Praktischer Gebrauch (25 %)
Gestaltung und Ausführung1,2
Ausstattung und Funktion1,2
Handling1,4
Note1,3
Klangrelevante Messwerte (15 %)
Note1,4
Klang (60 %)
Bass-Performance1,4
Neutralität/ Natürlichkeit1,3
Transparenz des Klangbildes1,2
Dynamik1,3
Detailauflösung/ Höhenqualität0,9
Individueller Klangeindruck1,4
Note1,3

Gesamtnote:

1,3

Testurteil:

sehr gut

Preis-Leistung:

sehr gut




Bewertungsschlüssel
0,6 - 0,9ausgezeichnet
1,0 - 1,5sehr gut
1,6 - 2,5gut
2,6 - 3,5akzeptabel
ab 3,6verbesserungsfähig