Test: High End Passivbox "PMC twenty5.22i"

Kompakte Weltklasse

High End Passivbox "PMC twenty5.22i"

Seit nunmehr 30 Jahren ist das britische Unternehmen PMC (Professional Monitor Company) in renommierten Aufnahme- und Produktionsstudios der ganzen Welt eine feste Größe.

Zunächst als Geheimtipp gehandelt, sorgen PMC-Speaker seit einigen Jahren nun auch in der High End-Szene für Spitzensound.

Modern gestylt und höchstwertig verarbeitet transportieren Lautsprecher der fact- oder der twenty- Serie das Know-how der preisgekrönten Studiomonitore ins audiophile Wohnzimmer.

Vor allem die kompakte twenty5.22 riss die Tester zu Superlativen wie „fantastisch“ oder „gigantisch“ hin und definierte in den Charts das Machbare bei den bezahlbaren Kompakten. Nun ist die twenty5.22i da.
Äußerlich kaum von der „alten“ tewnty5.22 zu unterscheiden, beherbergt die 22i Neuheiten wie den 19 mm SONOLEX Seiden-Hochtöner mit optimiertem Abstrahlgitter und eine geänderte Frequenzweiche. Diese Maßnahmen heben laut PMC die Klangqualität der Box noch einmal auf ein höheres Niveau.

Die Twenty5.22i ist in den Ausführungen Walnuss, Hochglanz-Schwarz, Eiche, und Seiden-Weiß zu haben

Im deutschen Fachhandel wird die twenty5.22i gegenwärtig für 3880 Euro angeboten. Für die passenden Stands kommen noch einmal moderate 450 Euro hinzu.

Gestaltung und Verarbeitung

Mit 41 cm Höhe und einem Gewicht von etwa 10 Kilogramm gehört die rautenförmig leicht nach hinten geneigte PMC idealerweise auf einen stabilen Ständer. Mit den von PMC in Schwarz angebotenen Stands ist die twenty5.22i nicht nur optisch ein Augenschmaus, sondern erhält auch akustisch den adäquaten Partner.
Top Optik: Die Boxen auf den perfekt darauf zugeschnittenen PMC-Stands

Die Schallwand wird optisch weitgehend von den Cassis beherrscht. Darunter macht der gefächerte Schall-Austritt des Basskanals auf die Transmissionline-Technik aufmerksam. Auf der Rückseite residiert eine üppige Edelstahlplatte, auf der von innen die Frequenzweichenplatine verschraubt ist.
Die Rückseite der twenty5.22i

Über zwei hervorragend geformten, mit Rhodium veredelten Schraubklemmen geht’s hinein. Auch fette Kabel mit sperrigen Adern finden an den Klemmen sicheren Halt. Dies gilt auch für Kabelschuhe und Bananas. Auf ein Bi-Wiring Terminal hat PMC bei der twenty5.22i bewusst verzichtet.

Die ergonomisch geformten, mit Rhodium veredelten Schraubklemmen

Schauen wir auf die Verarbeitung. Der in England von Hand hergestellte und nach der Fertigstellung aufwändig geprüfte Lautsprecher gibt optisch wie auch haptisch nicht den geringsten Anlass zur Kritik. Hier passt alles haargenau und die eingesetzten Materialien hinterlassen einen überaus wertigen Eindruck.

Das gilt insbesondere für die in schwarzem Pianolack ausgeführte Oberfläche unserer Testlautsprecher, welche damit einen edlen Look erhalten.

Edler Look: Die PMC twenty 5.22i in schwarzem Pianolack

Ein Blick ins Innere der Box verrät auch hier eine akribisch präzise Arbeit und die Verwendung bester Komponenten. Das aufwändig verstrebte Gehäuse besteht aus 20 mm dickem HDF und lässt Resonanzen keine Wirkungs-Chance.

Die mit Bauelementen der Spitzenklasse bestückte Frequenzweichenplatine sitzt auf der Rückseite der hinten platzierten Edelstahlplatte und wurde direkt mit den Schraubklemmen verbunden. Eine clevere und durchdachte Lösung.

Zwanzig Jahre PMC-Garantie für den Erstbesitzer weisen eindrücklich auf die Produktqualität hin.

Die abgeschraubte Edelstahlplatte gewährt einen Blick ins Innere der Box


Die Frequenzweichenplatine ist von solider Qualität und trägt höchstwertige Bauelemente. Im linken Teil sind die Verschraubungen der Eingangs-Polklemmen sichtbar

Bei allem Lob finden wir allerdings die Tatsache nicht so toll, dass in den Standflächen der Boxen keine Inserts für die Aufnahme von Spikes oder Dämpfern eingelassen sind. PMC legt lediglich Knetmasse bei, welche die Box mit der Oberfläche der Stands verbindet.

Will der User die Box z.B. auf einem Sideboard platzieren und dabei Spikes oder Dämpfer verwenden, so muss er improvisieren.

Ausgesprochen positiv bewerten wir allerdings, dass PMC an den Schutz der empfindlichen Chassis gedacht hat und jeder Box einen magnetisch anclipbaren Holzrahmen mit ansprechender Stoffbespannung beilegt.

Das Konzept

PMC hat das ehrwürdige Transmissionline-Prinzip in langjähriger Entwicklungsarbeit hoch kultiviert und sich damit die klanglichen Vorzüge dieses Konzeptes gesichert.

Bekanntlich funktionieren Transmissionline-Boxen so, dass der Schall, welcher von der Tieftöner-Membran rückseitig abgestrahlt wird, über ein internes Labyrinth geleitet und frontseitig ausgegeben wird. Da die Schallwelle für ihren inneren Umweg eine gewisse Zeit benötigt, erscheint sie dann bei einer bestimmten Tiefenfrequenz gleichphasig zur Frontalwelle des Tieftöners. Es kommt so zu einer deutlichen Verstärkung des Basses.

Hört sich einfach an, ist aber in der Praxis viel komplexer. Weil der Tieftöner natürlich nicht nur Bassfrequenzen, sondern auch höhere Töne erzeugt, laufen auch diese durch den internen Schallkanal und treten je nach Frequenz u.U. sogar gegenphasig an der Austrittsöffnung auf.

Die Folge sind Auslöschungen, die zu einem welligen Frequenzgang führen und damit die Natürlichkeit der Wiedergabe stark mindern. Reflexionen im Basskanal und Verwirbelungen tun ihr Übriges, um die Widrigkeiten noch zu verstärken.

Bekommt man das jedoch durch spezielle Dämpfungsmaßnahmen und einer optimalen Form des Umleitungskanals in den Griff, zahlt es der Lautsprecher durch einen überaus kraftvollen, präzisen und unverdröhnten Bass zurück, wobei sein Pegel gegenüber anderen Frequenzen auch bei geringeren Lautstärken nicht einbricht.

Die Firma PMC bezeichnet ihre hochentwickelte Umleit-Technik als „Advanced Transmission Line Bass-Loading-Technologie“.

Aufwändig konstruiert: Der Querschnitt macht das „Advanced Transmission Line“- Prinzip einer kompakten PMC sichtbar

Diese Technologie enthält neben dem mit einer Vielzahl von speziell entwickelten akustischen Materialien ausgekleideten Basskanals eine raffinierte Austrittsöffnung.

PMC-Chefentwickler Oliver Thomas hat mehrere Jahre in der Formel-1 Entwicklung gewirkt und die Erkenntnisse über Strömungsoptimierungen in die Konstruktion der sog. "Laminair"- Öffnung einfließen lassen.

Diese sorgt für eine weitgehend unverwirbelte, eben „laminaire“ Luftströmung der umgeleiteten Basswelle beim Verlassen der Box, wodurch nachweislich Dynamik und Basspräzision verbessert werden.

Die "Laminair"- Öffnung des Basskanals verhindert Verwirbelungen beim Austritt der umgeleiteten Basswelle

Der 17 cm langhubige Tief-Mitteltöner trägt eine Glasfasermembran (g-weave) und wurde mit einem Gusslegierungschassis ausgerüstet.

Dieser Treiber, wie auch die neue, mit Ferrofluid gekühlte SONOLEX Seiden-Kalotte einschließlich Sicke und Abstrahlgitter entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem norwegischen Chassis-Spezialisten SEAS.

Der Tief-Mitteltöner mit Glasfasermembran
Die SONOLEX-Seidenkalotte

Mit den genannten Treibern wird bei der twenty5.22i ein klassisches 2-Wege Konzept realisiert, wobei die Trennfrequenz mit lediglich 1,7 kHz erstaunlich tief liegt.

Die Weiche trennt die beiden Speaker jedoch sehr steilflankig, sodass Tweeter und Tief- Mitteltöner ihre Spezialbereiche nicht verlassen müssen.

Die effektive Länge des Transmissionline-Kanals beträgt bei der 22i in etwa zwei Meter, wodurch sich eine untere Grenzfrequenz etwas unterhalb von 40 Hz einstellt.

Wichtige Daten und Messwerte

Die Impedanz-Messwerte weisen die twenty5.22i nach ICE-Norm als 4 Ohm Box aus. Das Impedanz-Minimum von 5 Ohm liegt bei 200 Hz sowie zwischen 6 und 20 kHz.

Impedanz- und Phasenverlauf

Bei dieser Nenn-Impedanz haben wir einen Kennschalldruck von 86 dB/W/m ermittelt.
Damit liegt die 22i im Bereich eines leicht überdurchschnittlichen Wirkungsgrades. Endstufen mit einer RMS-Leistung von 30 Watt (an 4 Ohm) bringen die Box bereits an ihren Maximalpegel, der bei 100 dB in einem Meter Entfernung zur Box liegt.

Weder die 5 Ohm Minimalimpedanz noch die moderaten Phasendrehungen bei 70 Hz und 1,7 kHz stellen besondere Anforderungen an die Laststabilität der Endstufe.
Der recht „bergige“ Impedanzverlauf erfordert jedoch einen relativ hohen Dämpfungsfaktor vom treibenden Amp. D-Werte über 50 (bezogen auf 4 Ohm) sollten jedoch genügen.
Ohne Impedanzkorrektur der Box scheiden die allermeisten Röhrenverstärker als Spielpartner der twenty5.22i dementsprechend aus.

Der Pegel-Frequenzgang zeigt sich transmissionline-typisch im Bass- und Mittenbereich bis etwa 2 kHz etwas wellig. Da reale Raumverhältnisse den Frequenzgang jedoch stark beeinflussen, hat dies so gut wie keine Auswirkungen auf den Klang.

Eine entscheidende Größe ist jedoch die untere Grenzfrequenz, welche von PMC mit 39 Hz (ohne Angabe des Pegelabfalls) angegebenen wird. Dieser Wert lässt einen beachtlichen Tiefgang im Bassbereich erwarten.

Klanglich überragend

Kennen Sie das? Man war bei einem Livekonzert und möchte tags darauf die Klangfülle des Konzertes auf der durchaus hochwertigen Stereoanlage im Wohnzimmer nacherleben. Die CD der Künstler wird in den Player gelegt, die Lautstärke hochgezogen und… Enttäuschung macht sich breit.

Das, was hier dargeboten wird, hat kaum etwas mit der Dynamik, den Klangfarben und der Lebendigkeit des Konzertes, also dem Live-Erlebnis, zu tun.

Es sei denn, Sie besitzen zum Beispiel eine PMC twenty5.22i, die mit einem Reson single core-Kabel an einem Abacus 60-120D- Verstärker angeschlossen ist und von einem guten Quellgerät gespeist wird. Wenn dann noch die Signalqualität des Tonträgers hohen Ansprüchen gerecht wird, ist das Liveerlebnis da. Versprochen.

Genau das haben wir in unserem Test der twenty5.22i in der beschriebenen Kette freudvoll erfahren dürfen. Was der kleine Kompaktlautsprecher in unserem Hörraum an Realismus ablieferte, liegt in der Kategorie „schier unglaublich“.
Zugegeben, wir haben im Vorfeld mit verschiedenen Verstärkern und Kabeln aus unsrem Bestand experimentiert, bis wir das Top-Ergebnis hatten. Aber selbst an einem einfachen Teufel KB 62 CR klang die 22i schon atemberaubend gut.

Optimale Verhältnisse liegen vor, wenn der (normal bedämpfte) Hörraum eine Größe von 20-25 qm hat und der Boxenabstand zur rückseitigen Wand etwa 25 cm beträgt. Zu jeder Seitenwand sollten mindestens 50 cm Platz vorhanden sein. Weiterhin zahlt es sich klanglich aus, dem Lautsprecher die von PMC empfohlenen 50 Stunden Einspielzeit zu gewähren.

So eingerichtet und angeschlossen, musiziert die kompakte PMC nicht nur, sie zelebriert die Musik geradezu. Hierbei hängt Sie extrem eng am Musiksignal, sodass von ihr so gut wie kein Eigenklang ausgeht.
Vielleicht könnte der Eine oder Andere bei dieser Beschreibung auf die Idee kommen, dass es sich bei der twenty5.22i um einen emotionslos agierenden Analytik-Monitor handelt.
Das ist beileibe nicht der Fall. Die kleine PMC spielt zwar ausgesprochen präzise, neutral und durchhörbar, weiß aber diese Tugenden mit einem Schuss Geschmeidigkeit und Sanftheit zu paaren.
Ohne jeden Anflug von Härten oder Zischeln stellt sie feinste Details und Verästelungen im Klanggeschehen dar und baut vor dem Zuhörer eine dreidimensionale Bühne auf, in deren Raum Instrumente und Stimmen klar gestaffelt und frappierend genau differenziert werden.

Apropos Stimmen: Noch nie haben wir Alan Taylor, Geoffry Orgema oder Kari Bremnes aus einem Lautsprecher authentischer gehört.
Die PMC 22i erweist sich bei allen Genres als hoch musikalisch, wobei ihr der Spagat zwischen Analytik und Emotion überzeugend gelingt.
Dazu sind nicht einmal höhere Lautstärken nötig. Schon bei geringen Pegeln klingt die hübsche Britin bereits voll und existenziell.
Entscheidenden Anteil an der immensen Klangkraft hat zweifellos der für eine Kompaktbox erstaunlich tiefreichende, perfekt ins Klangbild integrierte Bass, welcher einen enormen Antritt aufweist und unglaubliche Facetten bereithält.

Erreicht der Bass aber auch die untersten Oktaven im Musikgeschehen? Wir spielten Bachs Orgelwerk „Prälude und Fugue in D, BWV 532“ als Live-Mitschnitt aus der St. Mary’s Cathedral in San Francisco, interpretiert von Virgil Vox.
Die extremen Tiefbässe der großen Orgel malträtieren hier jeden Lautsprecher bis aufs Äußerste.

Selbst mit dieser schweren Kost wurde die kleine twenty, wenn auch nicht perfekt, so doch erstaunlich gut fertig. Sie schmetterte zwar die brachiale Orgel-Dynamik mit viel Kraft und großem Volumen in den Hörraum, doch unser Zwechfell vermochten die Tiefstbässe nicht recht erreichen.

Die Standbox-Schwestern der twenty 5.22i haben also durchaus ihre Daseinsberechtigung. Für die ca. ein Meter große twenty5.24i, deren untere Grenzfrequenz nominell 12 Hertz tiefer liegt (fu = 27 Hz), werden jedoch aktuell 6680 Euro fällig.

Ob sich die Mehrausgabe von fast 3000 € gegenüber der 22i lohnt, muss jeder nach einem Hörtest in seinen räumlichen Gegebenheiten für sich selbst entscheiden.
In mittelgroßen Räumen ist für uns die kompakte twenty5.22i ein auf höchstem Niveau spielender Lautsprecher, welcher für den preisbewussten High End-Freak äußerst attraktiv sein dürfte.

Klangcharakter der PMC twenty 5.22i
Das nachfolgende Pol-Diagramm soll die klangliche Ausrichtung (die Abstimmung) der Box verdeutlichen. Die Klangqualität wird weiter unten (siehe „Bewertung“) differenziert dargestellt.



Fazit

Die PMC twenty5.22i ist in jeder Hinsicht ein überragend guter Lautsprecher. In Großbritannien erdacht und von A bis Z von Hand gefertigt, stellt sich die kompakte Passivbox als wahrer Augenschmaus vor und glänzt mit besten Zutaten und einer bis ins Detail peniblen Verarbeitung.

Technisches Highlight der Box ist zweifellos die sogenannte „Advanced Transmission Line Bass-Loading-Technologie“, welche sich als hochentwickeltes Transmission Line Prinzip darstellt und für einen überaus kraftvollen, präzisen und antrittsschnellen Bass sorgt, der auch bei geringen Pegeln nicht einbricht.

Die Daten und Messwerte weisen die Box als weitgehend verstärkerunkritisch aus. Schon mit guten Mittelklasse-Amps, die einen hohen Dämpfungsfaktor aufweisen (D>50 bezogen auf 4 Ohm), sind beste Klangergebnisse möglich. Der Wirkungsgrad liegt im guten Mittelfeld, sodass Endstufenleistungen von 30 Watt RMS an 4 Ohm zum Erreichen der Maximallautstärke genügen.

Unterstützt durch die hohe Bassperformance agiert die twenty5.22i klanglich auf allerhöchstem Kompaktklassen-Niveau. Sie spielt bei feiner Differenzierung unglaublich dynamisch, präzise und realitätsnah, weist jegliche Verfärbung von sich und beherrscht den schwierigen Spagat zwischen Emotion und Analyse nahezu perfekt.
Stimmen wirken präsent und werden ausdrucksstark sowie überaus authentisch wiedergegeben.
Des Weiteren glänzt die kleine Britin mit einer wunderbar plastischen Raumabbildung, welche die Soundbühne geradezu greifbar macht.

Mit diesen klanglichen Glanzleistungen positioniert sich die twenty5.22i in der Weltklasse der High End- Kompaktboxen.
Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz erscheint der Paarpreis von aktuell 3880,- € (plus 450,-€ für die passenden PMC-Stands) nicht nur angemessen, sondern sogar ausgesprochen günstig.

Die PMC twenty5.22i ist bei Technic3D ab sofort die absolute Klangreferenz der passiven Kompaktboxen und erhält durch ihre grandiose Gesamtvorstellung den begehrten Technic3D Top-Award!



Deutscher Vertrieb: Bis Ende des Jahres 2021 „audioconcept“ Klaus Herrmann, Frei-Laubersheim https://pmc-lautsprecher.de/impressum/
Ab 1. Januar 2022: Besser Distribution GmbH, 76316 Malsch, Tel: +49(0)7246–30991-0

Die Testboxen wurden freundlicherweise vom Fachhandel „Audio Connoisseur“ in Wuppertal zur Verfügung gestellt: http://audio-connoisseur.de

Technische Infos: https://pmc-speakers.com/products/consumer/twenty5i/twenty522i

Preis (UVP): Boxenpaar 3880,- €, passende PMC-Stands 450,-€


Hiermit wurde die Klangbewertung vorgenommen:
  • Verstärker: ABACUS 60-120D
  • LS-Kabel: Reson „single core“
  • Plattenspieler: Rega Planar 6 mit Musical Fidelity V90 LPS Phonovorstufe
  • CD/ SACD-Player OPPO BDP-95 EU
  • HighRes-Player: FiiO X3 Mk III
  • Vergleichsboxen: Buchardt Audio A500, Nubert nuVero 110

Musikstücke, u.a:
  • J.S. Bach: „Prälude und Fugue in D, BWV 532“ (Virgil Fox)
  • Chris Jones: „Long After You‘re Gone“
  • Kari Bremnes: „Gate Ved Gate“
  • Geoffrey Oryema: „Makambo“
  • Allan Taylor: „Chimes At Midnight“
  • The Ray Brown Trio Featuring Gene Harris: „Exacly Like You“
  • Rossini: „Sonata No. 2 in A Major - Allegro

Bewertung


Das sollten Sie wissen
  • Alle Bewertungen orientieren sich ausschließlich am Qualitäts- Optimum der jeweiligen Produktgruppe (hier Passiv-Kompaktboxen) und stehen nicht in Relation zum Preis.
  • Die Preis-Leistungsbewertung wird gesondert erstellt und berücksichtigt neben der Produktqualität auch Ausstattungsumfang und besondere Produktmerkmale.
  • Die Klangbewertung wurde mit dem o.g.Test-Equipment durchgeführt basiert auf optimale Raum- und Aufstellungsverhältnisse


Praktischer Gebrauch (20 %)0,8
Ausführung und Verarbeitung0,8
Qualität der Ausstattung0,8
Handling0,9

Daten und Messwerte (10 %)1,2

Klang (70 %)0,7
Bass-Performance (x2)0,8
Neutralität/ Natürlichkeit (x2)0,7
Dynamamik0,7
Transparenz/ Differenzierung0,7
Räumliche Abbildung0,8
Gesangsstimmen und Sprache0,7
Detailauflösung0,8
Hochton-Qualität (x 0,5)0,7
Klang bei versch. Pegeln (x 0,5)0,8
Individueller Klangeindruck (x2)0,7



Testergebnis

Klang:

ausgezeichnet (0,7)

Gesamt-Testurteil:

ausgezeichnet (0,8)

Preis-Leistung:

ausgezeichnet


award top blacks


Bewertungsschlüssel
0,6 - 0,9ausgezeichnet
1,0 - 1,5sehr gut
1,6 - 2,5gut
2,6 - 3,5akzeptabel
ab 3,6verbesserungsfähig