Futuremark 3DMark06 Review

Seite 6: Wie benche ich ?

Hier die Richtlinien direkt von Futuremark zum Benchen:

Basis Testverfahren

1. Sicherstellen das die neuesten Treiber und Updates installiert sind
2. Vor dem Benchmark Rechner neustarten
3. Alle Darstellungseinstellungen unter Direct3D auf „Anwendungsspezifisch“ stellen. Einzige Ausnahme V-Sync OFF --> 3DMark06 wird die Grafikkarte anweisen V-Sync zu deaktivieren. Allerdings ignorieren manche Treiber-Revisionen und ältere Hardware manchmal diese Anweisung. Daher empfehlen wir dem Anwender dafür zusorgen, dass V-Sync während Benchmarks immer abgeschaltet ist
4. Alle offenen (Hintergrund-)Anwendungen schließen, z.B. AntiVirus, E-Mail, Chat, o.ä, da einige Anwendungen evtl. den Benchmark kurz beeinträchtigen können, was die Ergebnisse verfälscht.
5. Jeden Test mindestens 3x wiederholen. Wenn die 3DMark Wiederholungsfunktion verwendet wird, wird jeder Test die vorgegebene Anzahl wiederholt und das ausgegebene Ergebnis ist derDurchschnitt aller Wiederholungen. Dies soll helfen den Einfluss von Störungen auf das Endergebnisso gering wie möglich zu halten.
6. Während des Benchmarks weder die Maus bewegen noch Eingaben über die Tastatur vornehmen --> andernfalls könnten die Ergebnisse verfälscht werden.
7. Immer exakt dasselbe System verwenden, wenn verschiedene Grafikkarten verglichen werden sollen, ebenso dieselben Grafikkarten und Treiber für den Vergleich von verschiedenen CPUs einsetzen. Es ist wichtig die alten Grafikkartentreiber zu deinstallieren, bevor eine andere Karte im selben System getestet wird.

Default Settings

Um die gemeldeten Punkte vergleichbar zumachen, empfehlen wir dringend das immer mit den Default Settings als Basis für die Übermittlung gebencht wird. Andere Einstellungen können extra getestet werden. Der Bezug auf die Default Settings macht es einfacher die Ergebnisse zu vergleichen. Bitte stellen Sie sicher, das keinerlei Bildverbesserungsfunktionen wie z.B. AA/AF durch Einstellungen im Grafikkartentreiber erzwungen werden.

Die Default Settings für 3DMark06 sind wie folgt:

• Auflösung 1280 x 1024 Resolution (Ausnahme: CPU Tests, die fix mit 640 x 480 durchgeführt werden.)
• 32-bit colour depth (8-bit RGBA channels).
• 24-bit z-buffer with an 8-bit stencil.
• DXT1 und 3 komprimierte Texturformate und DXT5 normale Map Compression.
• No anti-aliasing.
• Optimal texture filtering.
• Highest supported shader model available.
• Partial precision wird verwendet wenn es in den Shadern erlaubt ist.
• Hardware shadow mapping enabled (wenn von der Hardware unterstüzt).
• Post-processing enabled.
• Hardware accelerated vertex shaders (von Hardwareunterstützung abh).
• Mipmaps not colored.
• Hardware FP16 filtering (von Hardwareunterstützung abh).
• Single test run benchmarking.
• Time-based benchmarking mode (Ausnahme CPU-Tests: fix mit frame-based).

Veröffentlichung der Ergebnisse

Nur die 3DMark Ergebnisse, ermittelt mit 3DMark06, und Approved Drivers sind verlässliche Punkte. Außerdem ist es empfehlenswert deutlich zu machen, ob die Grafikkarte oder CPU übertaktet wurde.

CPU-Test

3DMark06 stellt 2 CPU-Tests zur Verfügung. Wenn CPUs verglichen werden schlagen wir vor, dass Grafikkarte und Treiber immer dieselben sind: z.B. möchten Sie einen X2 4400+ und einen Pentium D 840 vergleichen, nutzen Sie bitte die gleiche Grafikkarte und Treiberversion in den beiden verschiedenen Systemen. Wir empfehlen außerdem so ähnliche RAM-Bausteine und RAM-Geschwindigkeiten wie möglich zu verwenden. Zwar sind die CPU-Tests in 3DMark06 etwas weniger GPU-abhängig als in früheren 3DMark-Version, dennoch kann die Verwendung von unterschiedlichen Grafikkarten oder Speichertypen die Vergleichbarkeit der Ergebnisse einschränken.

Verwendung von Bildverbesserungsfunktionen

Wenn Sie einen Benchmark unter Verwendung von AA und/oder AF durchführen wollen, bitte verwenden Sie nur die Einstellungen, die Sie in 3DMark06 finden. So können Sie sicherstellen, dass der richtige Typ von Filter bzw. AA verwendet wird.
WICHTIG: In den Treibereinstellungen müssen die AA/AF -Einstellungen auf „Anwendungsspezifisch“ gestellt
werden.
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