Effizienz von Grafikkarten: Nichts als heisse Luft?

Seite 5: Fazit

2002, das Jahr in dem Ati den damaligen Marktführer bei Retail-Grafikkarten mit seiner 9700pro punkto Performance überholte, löste den härtesten Konkurrenzkampf aus, den man in dem Markt je gesehen hatte. Die unmittelbare Folge war ein Taktwettrennen, das auf beiden Seiten ineffiziente Chips hervorbrachte.
Mittlerweile scheinen beide daraus gelernt zu haben und bauen wieder ‚vernünftigere’ Chips.
Wünschenswert wäre nun nur noch, dass es auch mal wieder Grafikkarten gäben würde, die mit einem einfachen kleinen Passivkühler daherkommen. Will man heute eine passiv gekühlte Karte, erhält man ein in keinen Barebone einbaubares Ungetüm, mit einer kilogrammschweren Kupfer/Alukonstruktion, die an einer Heatpipe sieben Mal um die Karte gewickelt ist.
Dass die Verlustleistung bei Spitzenmodellen bei ca. 80W stagniert ist, ist schon einmal sehr positiv zu werten. Aber zu Zeiten von Pentium Ms und Barebones wünschte man sich mehr, und in diesem Fall wäre weniger mehr.

written by E.T

Quellen:

Stromverbrauch:
[1] http://www.3dconcept.ch/artikel/stromverbrauch/10.htm
[2] http://www.xbitlabs.com/articles/video/display/ati-powercons.html

Chipdaten:
[2] http://www.pc-erfahrung.de/Grafikrangliste.php
[3] http://www.tomshardeware.com

Geschichte/Bilder:
[4] http://www.tweakers4u.de/artikel/nvidias_geschichte,,08,2004,,963.htm
[5] http://www.voodooalert.de/de/content/view/33/25/
[6] http://www.tecchannel.de/technologie/komponenten/402021/index3.html

Benchs:
[7] http://www.digit-life.com/articles2/over2003/index.html
[8] http://www.tomshardware.de/