Technic3D rüstet auf!

Seite 2: Messverfahren, so testen wir Netzteile


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Seit unserer Teststand im Einsatz war, wurde er laufend verbessert und erweitert. So wurde unter anderen auch eine Schaltung zur Erzeugung eines rechteckigen Lastsstroms variabler Frequenz (Im NF-Bereich bis 100kHz) und Pulsbreite integriert, welche parallel zu den bestehenden Lastschienen das Netzteil mit weiteren 14A (peak) belasten kann. Damit läst sich das Glättungsvermögen der Netzteilelkos und generell das Verhalten des Netzteils bei rasch ändernder Last mittels eines Oszilloskops beobachten. Zeitgleich wurde auch eine dritte Lastschiene eingeplant, welche aber derzeit noch nicht ganz fertiggestellt -und von der Leistung her auch noch nicht zwingend nötig- ist.

case extension

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Durch ein weiteres upgrade können nun auch die 5V Stand-by und die minus 12V fix (mittels zuschaltbaren Widerständen) belastet werden. Insgesamt bestehen die Lastschienen nun mitunter aus 31 25A/100W Leistungstransistoren und 75 0.1 Ohm/5W Widerständen, womit sich Netzteile mit bis zu 800W Dauerleistung und 1'900W Spitzenleistung belasten lassen.

neu front2 neu front

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Auf den eingebauten Displays werden Stromstärken auf das zehntel Ampere, Spannungen auf das hundertstel Volt genau angezeigt, wobei als Referenz zur Kalibrierung ein Fluke 179 Handmultimeter mit den Genauigkeiten +/- (0.09% +2 Digits) für Spannungen und +/- (1% +3 Digits) für Stromstärken verwendet wurde. Zur Messung der aufgenommen Wirk- und Scheinleistung der Netzteile verwenden wir einen Energy Monitor 3000 von Voltcraft mit einer Genauigkeit von +/- (2% + 2W).


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Kategorie: Hardware
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