Wie funktioniert eigentlich eine Festplatte?

Seite 5: Logischer Aufbau und Partitionierung von Festplatten

Die Gesamtheit aller gleichen Spuren eines Platter nennt man Zylinder. Jede dieser Spuren ist in logische Einheiten unterteilt die man Blöcke nennt.

Ein Block enthält im Normalfall 512Byte Nutzdaten und dazu noch Prüfsummen, die zur Kontrolle dienen das Daten auch richtig geschrieben worden sind. Diese Blöcke werden dann noch zu Clustern zusammengefasst, welche aus einer festen Anzahl von Blöcken bestehen (z.B. 32) die physisch benachbart sind. Die Gesamtheit aller Blöcke die sich mit den gleichen Winkelkoordinaten auf dem Platter befinden nennt man Sektoren.


 
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Festplatten können in mehrere Bereiche (Partitionen) aufgeteilt werden. Diese werden dann vom Betriebssystem als eigene Laufwerke dargestellt. Jede dieser Partitionen kann mit einem anderen Dateisystem formatiert werden und wird dann vom jeweiligen Dateisystemtreiber verwaltet. Speicherblöcke werden abhängig vom Dateisystem zu Clustern zusammengefasst.
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