Microsoft: Schutz für Kunden und Partner vor illegaler Software

Microsoft startet bundesweit flächendeckende Mystery Shopping Aktion! Der Schutz ehrlicher und seriös arbeitender Handelspartner sowie Kunden hat für Microsoft höchste Priorität. Denn der Verkauf illegaler und nicht lizenzierter Software schädigt einerseits den ehrlichen Handel. Andererseits werden Kunden betrogen, die ein Recht darauf haben, für ihr Geld ein legales und damit hochwertiges und sicheres Produkt zu bekommen. Daher ergreift Microsoft gezielte Maßnahmen zum Schutz ehrlicher Händler und Kunden: Diese reichen von einer genauen Marktbeobachtung in Form eines bundesweit breit angelegten Mystery Shopping Programms über gezielte Testkäufe bis hin zu Abmahnungen und Klagen gegen Softwarebetrüger.

Mit der ersten Welle durchgeführter Testkäufe startete Microsoft bereits parallel zur CeBIT die neue Kampagne in mehreren deutschen Städten. Microsoft stützt sich bei der Auswahl der Städte unter anderem auf Ergebnisse des Programms Windows Genuine Advantage (WGA). Unter www.microsoft.com/germany/original überprüft Microsoft mit dem vom TÜV-IT (http://www.tuvit.de) zertifizierten WGA-Prozess (online Produktvalidierungs-Prozess) anonym die Authentizität der vom Endkunden oder dem Unternehmen verwendeten Windows-Version. Aus den etwa 8 Millionen Prüfungen, die bis heute durchgeführt wurden, ergab sich eine Quote von mehr als 20 Prozent fehlgeschlagener Validierungen alleine in Deutschland. Der Großteil basiert auf der mehrfachen und damit illegalen Verwendung von Volumenlizenz-Produktschlüsseln, die ihren Weg unrechtmäßig ins Internet gefunden haben oder für illegale Installationen verwendet wurden. Einmal aufgedeckt, schließt Microsoft diese Volumenlizenz-Produktschlüssel von sämtlichen Vorteilen aus, die das WGA-Programm bietet. Der Schwerpunkt dieser bundesweit durchgeführten Aktion liegt daher auf Regionen mit einer überdurchschnittlichen Rate an fehlgeschlagenen Echtheitsüberprüfungen.

Jedes Jahr werden Millionen von Konsumenten und kleineren Unternehmen durch Raubkopien geschädigt, die diese unwissentlich gekauft haben. Nach einer Studie der International Data Corporation (IDC) im Auftrag der Business Software Alliance (BSA) war im Jahr 2005 jedes dritte Softwareprodukt (29%) in Deutschland eine Raubkopie. Dadurch entstand ein Umsatzausfall von 1,7 Milliarden Euro. Microsoft schätzt, dass pro Jahr über eine Million PCs mit illegalen Windows-Lizenzen über den Handel verkauft werden.

Als besonderen Service können Händler und Kunden zweifelhafte Produkte beim Microsoft-Produktidentifikationsdienst einsenden und diese kostenlos auf ihre Echtheit überprüfen lassen. Alle eingehenden Hinweise werden von Microsoft sorgfältig geprüft und entsprechende Schritte eingeleitet.

Weiterführende Informationen zu diesem Service finden Sie auf der Website http://www.microsoft.com/germany/piraterie/pirateriemelden.mspx
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