Pakete werden billiger

Die Post-Tochter DHL senkt ab dem 1. Juli 2006 in Deutschland die Paketpreise. Außerdem wird es nur noch zwei statt bisher drei Gewichtsklassen geben: das 10-Kilogramm-Paket für 6,90 Euro (bisher 10,50 Euro) und das 20-Kilogramm-Paket für 9,90 Euro (bisher 14 Euro). Das 10-Kilogramm-Paket wird damit sogar noch unter dem aktuellen Preis für das 5-Kilogramm-Paket (7 Euro) liegen, das es ab Juli nicht mehr geben wird. Nochmals einen Euro günstiger wird es, wenn der Kunde seine Paketmarken online unter www.stampit.de oder direkt an einer der rund 700 Packstationen kauft: Die 10-Kilogramm-Paketmarke ist dort für 5,90 Euro und die 20-Kilogramm-Paketmarke für 8,90 Euro erhältlich - eine Ersparnis von über 40 Prozent beim 10-Kilogramm-Paket gegenüber dem alten Preis. Das nationale Päckchen war bereits am 4. Mai von 4,30 Euro auf 3,90 Euro verbilligt worden.

Dr. Peter E. Kruse, Vorstand DHL Express Deutschland und Europa: "Nach dem Absenken der Päckchenpreise ist die Preissenkung bei den Paketen ein weiterer Riesenschritt in Richtung Kunde." Kruse nennt außerdem die rund 12.000 Postfilialen, 700 Packstationen und 300 Postpoints als schlagkräftige Argumente für DHL im stärker werdenden Wettbewerb. "Was wir in Sachen Kontaktpunkte erreicht haben und die aktuellen Preissenkungen - das ist die größte Kundenoffensive im gesamten deutschen Paketmarkt seit Jahren."

Dr. Claude R. Béglé, Vorsitzender des Bereichsvorstands Express Deutschland und Managing Director Express Central Europe, hebt die Vorteile für den wachsenden Internethandel hervor: "Die Vereinfachung bei den Gewichtsklassen und die neuen Preise machen den Paketversand in Zeiten boomenden Onlinehandels für den Privatkunden noch attraktiver."
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