H² startet MP3-Musikdienst akuma

Ab sofort steht Internet-Nutzern aus Deutschland auf akuma ein Musikdienst zur Verfügung, der ausschließlich auf das MP3-Format setzt. Musikstücke werden mit Bitraten von 192, 256 oder bis zu 320 kBit/s angeboten. Auf ein DRM (Kopierschutz), wie bei Musikdiensten mit WMA-Dateien üblich, verzichtet akuma. Einzelne Songs gibt es ab 0,89 Euro, Alben kosten ab 4,49 Euro.

Über 40.000 Alben mit über 350.000 Songs

Akuma besitzt Verträge mit nahezu allen namhaften Independent-Labels und -Distributoren der Welt. Lizenziert wurden bereits über eine Million Songtitel, zum Start werden rund 350.000 davon verfügbar sein. Bis Ende des Jahres soll das Angebot auf 700.000 Musikstücke ausgebaut werden.
Im Katalog finden sich unter tausenden Künstlern auch Branchen-Größen wie Morcheeba, David Knopfler, Simply Red, Katie Melua, Aaliyah, Xavier Naidoo, Söhne Mannheims und viele mehr. Die so genannten Major-Labels finden sich noch nicht auf akuma.

Bisher einmalig in Deutschland ist die Wahl des Dateiformats. Auf akuma werden ausschließlich Songs im MP3-Format angeboten mit Bitraten von bis
zu 320 kBit/s. Auf Kopierschutztechnologien wird konsequent verzichtet, statt dessen ist ein Teil des Katalogs mit dem Fraunhofer Wasserzeichen
ausgestattet, um möglichen Missbrauch zu verhindern. So wird ein Höchstmaß an Kompatibilität bei den Kunden garantiert.

"Mit akuma bieten wir einen attraktiven Musikdienst, der zu allen Betriebssystemen, Browsern und MP3-Playern kompatibel ist und dennoch nicht auf ein umfangreiches Sortiment verzichten muss," erklärt Sascha Hottes, einer der Verantwortlichen für das Projekt. "Sinnlosen Streitereien zwischen Kopierschutz-Anbietern, Musikdiensten und MP3-Player-Herstellern gehen wir so aus dem Weg."

Fehlertolerant und Auskunftsfreudig

Hauptaugenmerk bei der Gestaltung von akuma galt der Musiksuche und -empfehlung. Neben einer fehlertoleranten Suchmaschine bietet akuma eine
eigene Tag-Technologie auf Basis des Social Networking Dienstes last.fm. Mit diesen Daten zeigt akuma ähnliche Künstler und erlaubt das Sortieren und Anzeigen von ähnlichen Alben. Zudem bietet eine Redaktion regelmäßig neue Musik-Empfehlungen.

Akuma setzt teilweise AJAX-Technologien ein, die bei den Besuchern der Webseite ein häufiges Nachladen vermeiden sollen. Statt dessen wurden
multimediale Elemente in die Seite integriert, etwa ein Videofenster als Eye-Catcher auf der Startseite oder ein Flash-Player, der mehrere Titel eines Künstlers anspielen kann. Zwangsinstallationen wie bestimmte Browser oder Musikplayer gibt es nicht.

Dem akuma-Kunden stehen zudem zahlreiche Testberichte zu MP3-Playern oder Ratgeber rund um das Verwalten und Brennen der gekauften Musik kostenlos zur Verfügung.

akuma small


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