Abit stellt drei neue Boards vor, die auf der P-Version des Chipsatzes basieren. Alle unterstützen FSB1333 und DDR2-800. Das IP35-Pro ist am reichhaltigsten ausgestattet und verfügt durch die ICH9R über 2x PCIe 16x, 1x PCIe 1x, drei PCI-Slots, sowie 8 SATA II sowie maximal 12 USB 2.0 Ports. Des Weitern gehört Dual GigabitLAN, 2x Firewire und S/PDIF In/Out zum Ausstattungsumfang. Das IP35 hat einen PCIe 16x Slot weniger und muss mit 6 SATA II Ports und nur einfachem GigabitLAN auskommen. Außerdem fehlt der optische Eingang. Das IP35-E unterscheidet sich zum IP35 lediglich durch das fehlen einer Raid-fähigen Southbridge und eine andere Chipsatz/MOSFET-Kühlung ohne Heatpipe.
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Auf dem Stand von Asus neben der Workstationversion des P35 P5K-WS mit PCI-X-Schnittstelle zwei funktionsfähige mATX-Boards zusehen, von denen eines auf dem P35 basiert und eines auf dem G33.
Foxconn präsentiert ein Board mit DDR3. Das P357AB ist ansonsten austattungsgleich mit dem P357AA für DDR2-800, das über ICH9R, 2x PCIe 16x, 1x PCIe 1x, drei PCI-Slots und 6 interne SATA II Anschlüsse sowie eSATA verfügt. Das G337MA basiert auf dem Bearlake-G mit integrierter Grafikeinheit. Ansonsten ist es identisch mit dem P357AA, mit der Ausnahme das es nur 4 SATA II Ports bietet.
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Gigabyte überschwemmt seinen Stand fast mit Bearlake-Boards: 9 unterschiedliche finden sich in den Schaukästen, zwei weitere werden in der Pressemappe. Auch hier gibt es Boards für DDR3 und DDR2. Die DDR3-Platinen tragen das Kürzel "T" im Namen, was für "Tripple" stehen soll. Zwei Varianten seiner bekannten Q-Serie für den HighEnd-Sektor hat Gigabyte im Gepäck, zum einen das GA-P35-DQ6 für DDR2 und das GA-P35T-DQ6. Beide Boards unterstützen Crossfire und bieten 2x PCIe 16x, 1x PCIe 1x, drei PCI-Slots, 8 SATA II sowie maximal 12 USB 2.0 Ports. Des Weitern findet sich DualGigabitLAN und 3x Firewire auf den mit einer sehr aufwändigen Heatpipe gekühlten Platinen. Im Mainstream-Segment stehen gleich 6 Boards der D-Reihe zur Verfügung, welche wiederum in jeweils zwei Versionen für DDR2 und DDR3 auf den Markt kommen werden. Außerdem hat Gigabyte noch drei Bearlake-G-Boards in Petto, hierunter befindet sich mit dem GA-G33M-DS2 auch eine mATX-Board. Allen Platinen mit Grafikschnittstelle legt Gigabyte eine HDMI-Erweiterungskarte bei.
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Bei MSI finden sich insgesamt sechs Boards mit den neuen Chipsätzen: Drei mit P35 und drei mit G33. Als Einstiegsmodelle dienen die bekannten "Neo"-Boards mit DDR2-RAM und 1x PCIe 16x, 3x PCIe 1x, drei PCI-Slots. Bei den Platinum-Boards musste ein PCIe 1x einem PCIe 16x weichen, von diesen Boards gibt es auch DDR3-Versionen. Diese kennzeichnet MSI mit dem Kürzel "D3". Ansonsten ähneln die Boards frappierend den bereits im Handel befindlichen Boards mit 965P-Chipsatz. Ferner hat MSI ein Board angekündigt, das mit DDR2 und DDR3-Speicher umgehen können soll.