CeBIT07: Intel: TurboMemory und weitere Effizienzsteigerung

Im Vorfeld zur CeBIT ging das Gerücht um, Intel plante eine 90nm Chipfabrik China und wolle dafür 2,5 Milliarden investieren. Dies wurde uns gegenüber dementiert. Des weiteren zeigte Intel zwei Asus ansonsten identisch konfiguruerte Notebooks, von denen eines mit TurboMemory ausgestattet war und eines ohne diese Technologie auskommen musste. Hierbei wollte Intel demonstrieren, dass TurboMemory bis zu 100% Geschwindigkeitsvorteil bringen kann. Bei TurboMemory handelt es sich um die schon länger bekannte Robson-Technologie, die der Festplatte vom Board aus einen Flash-Speicher zur Verfügung stellt, der als zusätzlicher Cache dient. Ferner kündigte Intel für Mitte des Jahres einen QX6800 an, der wie sein DualCore-Pendant mit 2,93GHz getaktet sein soll.

Für die Zukunft verspricht Intel bis 2010 die Umstellung auf den 35nm Prozess, was eine Verbesserung des Verhältnisses von Verlustleistung zu Performance um bis zu 300% im Vergleich zu aktuellen CPUs bringen soll. Wann allerdings der neue Core2Quad-Prozessor namens Penryn auf den Markt kommen soll, wollte Intel nicht offiziell bekannt geben.

Über die neuen Chipsätze mit dem Codenamen Bearlake haben wir bereits bei den Ausstellungsberichten der einzelnen Boardhersteller berichtet.



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