Neue Quadro-Grafikkarten von NVIDIA

NVIDIA hat die Quadro-Serie um vier neue Modelle erweitert. Die Namen Quadro FX 370, Quadro NVS 290, FX 570 und FX 1700 richten sich an professionelle Anwender aus den Bereichen CAD/CAM, DCC, Medizintechnik, Video und der Finanzbranche. Sie haben die gleiche Architektur wie das aktuelle High-End-Modell Quadro FX 5600, sind aber ab 165 Euro (Quadro FX 370) erhältlich. Die Midrange-Karte Quadro FX 1700 kostet 570 Euro. Alle Karten sind für den 24h-Betrieb ausgelegt und ISV-zertifiziert.


Quadro FX 1700 20prev 
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Eine Besonderheit, laut NVIDIA, ist die dynamische Zuweisung von Rechenkapazitäten für Geometrie-, Shading- und Pixelberechnung. Damit können Entwickler unabhängig vom Einsatzbereich stets die volle Performance der GPU nutzen. Wenn beispielsweise ein Designer parallel mit polygon- und vertexbasierten Modellen arbeitet, weist die Grafikkarte automatisch dem Modell, bei dem mehr Details sichtbar sind, mehr Ressourcen zu.

Die NVIDIA-CUDA-Softwarearchitektur wird ebenfalls unterstützt. Neben Grafikberechnungen beherrscht NVIDIAs Quadro also auch komplexe mathematische Berechnungen und eignet sich damit für anspruchsvolle Finanzanwendungen. Alle Modelle der Quadro-Serie verwenden dank identischer Architektur die gleichen Treiber und sind Shader-4.0-compliant. Ein erweiterter Framebuffer soll die volle Windows-Vista-Unterstützung garantieren.

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