nForce 4 SLI Intel Edition @ Computerbase.de

"Ohne Frage, nVidias nForce 4 SLI (Intel Edition)-Chipsatz bietet Features und Performance satt. Insbesondere beim Einsatz schneller DDR2-667-Module im asynchronen Modus mit einer FSB1066-CPU und den Timings 3-2-2-5-8-1 (die übrigens nicht nur auf den Corsair- sondern auch auf den nur mit 5-5-5-12-20-1 spezifizierten Micron-Riegeln liefen) stellt der erste Intel-Abkömmling des Grafikkartenspezialisten die Konkurrenz des Prozessorgiganten teilweise deutlich in den Schatten. Weder auf Intels i925XE noch auf dem i955X* konnten wir annähernd schnelle Timings stabil betreiben. Neben einer brachialen Speicherbandbreite, die sich im Sciencemark allerdings knapp dem i955X geschlagen geben muss, sind es vorallem die Speicherlatenzen, die dem nForce 4 SLI (Intel Edition) auf die Sprünge helfen. So erfolgt der Zugriff auf den Hauptspeicher bis zu acht Prozent schneller als beim i955X* mit denselben Speichertimings. Allem Anschein nach scheinen hinter nVidias vollmundigen Versprechungen in Sachen Memorycontroller tatsächlich mehr als hohle Floskeln zu stecken. Als besonders interessantes Feature für Übertakter könnte sich die Eigenschaft des Chipsatzes heraus stellen, FSB- und Speichertakt komplett unabhängig, Teiler-frei und auf das MHz genau einstellen zu können."



zum Artikel @ Computerbase.de
Veröffentlicht:

Kategorie:
Kommentare: 0