FSP Fortron/Source stellt Everest-Netzteile mit 800W bis 1010W vor

Der in Taiwan angesiedelte Hersteller FSP ist in unseren Breiten v.a. für seine robusten Netzteile bekannt, die sich auch schon öfters in unseren Tests bewährt haben. Nun hat FSP mit der Everest-Serie neue Netzteile für den HighEnd-Anwender vorgestellt. Die mit 4 12V-Leitungen ausgestatten und sowohl für ATIs Crossfire als auch Nvidias SLI zertifiziern Netzteile wird es mit Leistungen von 800W, 900W und 1010W geben.

Everest 1010W
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Die Netzteile erfüllen die Spezifikationen nach ATX12V 2.2 und EPS12V 2.91 und haben lt. FSP eine Effizienz von über 85% sowie einen StandBy Verbrauch von unter einem Watt. Gekühlt werden sie von einem temperaturgesteuerten 120mm-Lüfter. An Anschlussmöglichkeiten stehen neben den üblichen Mainboard-Anschlüssen (20+4Pin, 4+4Pin und 4Pin +12V für die CPU) vier PCIe 6Pin-, vier PCIe 8Pin-, sechs 4Pin-Peripheriestecker sowie neun SATA- und ein Floppyanschluss zur Verfügung. Um einem Kabelchaos vorzubeugen sind alle Kabel bis auf die Mainboard-Versorgung abnehmbar.

Die genauen technischen Daten der drei Everes-Netzteile sind:

Spec 800W Spec 900W Spec 1010W
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Dies ist insgesamt wenig zufriedenstellend, da FSP für alle Netzteile die gleichen Daten pro Leitung angibt. Der Unterschied liegt dementsprechend nur in der maximal abgegebenen Leistung und so wird nur für die 1010W-Version wirklich das Maximum von 4x20A auf 12V erreichbar - und auch nur dann wenn die Belastungen bei +3,3V und +5V entsprechend sind.
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