Neue Intel Serverprozessoren

Intel stellt heute 17 neue Intel Xeon Prozessoren auf Basis der Intel Core Mikroarchitektur mit dem Codenamen Nehalem vor. Die Prozessoren sind für den Einsatz in Servern, Workstations und im Embedded-Segment vorgesehen.

Hauptmerkmale der Prozessoren sind die automatische Anpassungsfähigkeit des Energiebedarfs entsprechend der Anforderung der jeweiligen Anwendung sowie die Beschleunigung der Leistungswerte bei Transaktionen im Rechenzentrum und bei Datenbankabfragen. Zudem präsentiert Intel heute mit dem 82599 10 Gigabit Ethernet Controller einen neuen Netzwerkchip.

  
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Mit Technologien wie der Intel Turbo Boost Technik, der Hyper Threading Technik, den Power Gates sowie der Intel Virtualisierungstechnik soll die Geschwindigkeit von Servern verbessert werden. Im Idle-Modus nehmen die neuen CPUs laut Intel lediglich 10 Watt auf.

Die Varianten L5518 und L5508 der neuen Xeon-Reihe wurden speziell für das Kommunikationssegment entwickelt. Diese Prozessoren bieten Voraussetzungen für den Einsatz in kleinen Gehäusen und Umgebungen mit extremen Temperaturbedingungen. Diese neuen CPUs bilden unter anderem die Grundlage für Technologien wie 3G, 4G, Video-on-Demand und holografische Kommunikation.
Der L5518 Chip arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,13 GHz und verbraucht 60 Watt Energie, während der L5508 auf Werte von 2,00 GHz und 38 Watt kommt. Für alle Embedded CPUs bietet Intel einen Support von sieben Jahren.

Die Intel Xeon 5500er–Prozessoren bewegen sich (Abnahme 1000 Stck.) in einem Preissegment von US$ 188 bis US$ 1.600. Der Ein-Sockel Intel Xeon 3500er–Prozessor kostet zwischen US$ 284 und US$ 999. Die Embedded Chips liegen bei US$ 530 für den L5518 und US$ 423 für den L5508.

Mit dem neuen Intel 82599 10 Gigabit Ethernet Controller stellt das Unternehmen weiterhin eine Netzwerkkomponente vor, die die I/O Leistungs¬fähigkeit in virtualisierten Rechenzentren verbessern soll. Der Controller ist insbesondere optimiert, um die Bandbreite der Intel Xeon 5500er Plattform zu unterstützen, die mehr als 150 Prozent des I/O Datendurchsatzes vorheriger Generationen zur Verfügung stellen soll.
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