Alienware stellt Notebook mit drei Grafikkarten vor

Die inzwischen zum Dell-Konzern gehörige Hardwareschmiede Alienware ist schon seit langen Jahren ein fester Bestandteil im Reigen der Hersteller von nicht immer sinnvollen aber Aufsehen erregenden Hardware. Mit dem Alienware M17x macht die Firma ihrem Ruf exotische Hardware-Lösungen zu konstruieren mal wieder Ehre.

  
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Schon von Haus aus ist das M17x, dessen Grundpreis bei stolzen 1999€ liegt, nicht schlecht ausgestattet, kann aber noch deutlich weiter aufgerüstet werden. Als Prozessor kommt ein Q9000 mit 2,0GHz zum Einsatz, als Aufrüstoption stehen die DualCores T9600 (2,8GHz) und T9800 (2,93GHz) sowie die QuadCores Q9100 (2,26GHz) und QX9300 (2,53GHz) zur Verfügung. Diesem stellt Alienware von Haus aus 4GB DDR3-1333 zur Seite und ermöglicht die Erweiterung bis auf 8GB. Wem ein 17" XGA Display mit 1440x900 nicht ausreicht, dem bietet Alienware auch ein 17" UXGA-Panel mit einer Auflösung von 1920x1200 an. Wirkliches Highlight für Gamer dürfte aber die Grafikausstattung sein: In der Basisversion kommt eine GTX 260M zum Einsatz, die entweder um eine zweite im SLI erweitert oder durch zwei GTX 280M im SLI ersetzt werden kann. Um auch ein Minimum an Mobilität mit dem 9-Zellen-Akku (85Wh) zu bieten, schaltet das Notebook im 2D-Betrieb per Nvidias HybridPower auf die onBoard-Karte 9400M um. Der Festplatten speicher kann mittels RAID0 auf bis zu 1TB gebracht werden, SSDs stehen allerdings nicht zur Auswahl. Als Betriebssystem kommt entweder Windows Vista Home Premium oder Ultimate zum Einsatz, beides in der 64bit Version.

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