Intel stellt Tera-Scale Forschungsprogramm vor

Weltweites Forschungsprogramm für die Entwicklung von Plattformen mit bis zu mehreren hundert Prozessorkernen.
Intel stellte heute sein Tera-Scale Forschungsprogramm vor. Durch die breite Unterstützung innerhalb der Forschergemeinde von Intel sollen zukünftige Plattformen entwickelt werden, deren Fähigkeiten weit über die der heutigen Computer hinausgehen. Am Tera-Scale Programm nehmen weltweit hunderte Forscher teil, die mehr als 80 entsprechende Projekte in den Intel Forschungs- und Entwicklungslaboratorien rund um den Globus betreuen.

Dieses Programm deckt einen breites Spektrum an Forschungsgebieten ab, wie beispielsweise die Entwicklung von Silizium und Plattformtechnologien sowie die Entwicklung von "highly threaded" Software und Werkzeugen zur Erstellung dieser. Ziel ist es, innerhalb des kommenden Jahrzehnts Plattformen anzubieten, auf denen Prozessoren mit mehreren zehn oder gar hunderten Prozessorkernen zum Einsatz kommen.

"Nur einmal innerhalb einer Generation gibt es eine Gelegenheit wie diese, Millionen von Menschen die Vorteile drastisch verbesserter Rechenleistung zur Verfügung stellen zu können", sagte Justin Rattner, Intel Chief Technology Officer. "Das Potenzial dieses Programms kann zu gänzlich neuen Anwendungen führen. Anwendungen, die sich stärker am Menschen und seinen Bedürfnissen orientieren."

Ein Aspekt des Programms beschäftigt sich mit der Analyse dessen, was die Menschen im kommenden Jahrzehnt von ihren PCs und Servern brauchen und erwarten. Daher spielt die Analyse zukünftiger Softwareaufgaben, die auch als Workloads bezeichnet werden, eine entscheidende und treibende Rolle bei der Ausrichtung der Forschung.

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