Computex 2016: ASUS präsentiert drei neue Varianten des ZenFone 3

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ASUS hat die Computex 2016 genutzt um die neue ZenFone 3-Serie der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Serie umfasst dabei drei unterschiedliche Modelle die alle Android 6.0 nutzen. Die Bildschirmdiagonalen variieren zwischen 5,5, 5,7 und 6,8 Zoll.



Das kleinste Modell stellt das ZenFone 3 ohne weitere Namenszusätze dar. Das Display misst 5,5 Zoll, löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf und nutzt die IPS-Technologie. Die maximale Bildschirmhelligkeit wird mit 500 cd/m² angegeben. Das Herzstück bildet Qualcomms Snapdragon 625, der über acht Cortex-A53-Rechenkerne verfügt und mit 2 GHz taktet. Dem Snapdragon 625 stehen dabei 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. In puncto Speicherkapazität bietet das ZenFone 3 von Haus aus 16 Gigabyte. Bei Bedarf kann die Speicherkapazität mit Hilfe eines microSD-Slots erhöht werden.

Unterwegs sollen dank eines Cat. 6 zertifizierten LTE-Modems Datentransferraten von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht werden. Ansonsten funkt das ZenFone 3 nach ac-WLAN- und Bluetooth-4.2-Standard. Front- und Hauptkamera besitzen eine f2.0-Blende. Die Frontkamera löst mit 8 Megapixell auf während die Rückkamera 16 Megapixel besitzt. Ein Dual-LED-Blitz, ein Laser-Fokus und ein optischer Bildstabilisator runden die Kamera auf der Rückseite ab. Die Akkukapazität des ZenFone 3 beträgt 3.000 mAh und kann per USB-3.1-Typ-C-Stecker aufgeladen werden.

Das ZenFone 3 wiegt 155 Gramm bei Abmessungen von 152,6 x 77,4 x 7,7 Millimetern. Als Werkstoff kommen hauptsächlich Glas und Metall zum Einsatz. Mit einer UVP von 249 US-Dollar stellt es die günstigste Variante der Baureihe dar.



Das ZenFone 3 Ultra löst ebenfalls mit 1920 x 1080 Pixeln auf, verfügt mit 6,8 Zoll jedoch über einen deutlich größeren Bildschirm. Auch hier kommt die IPS-Technologie zum Einsatz. Der genutzte Snapdragon-652-SoC verfügt über jeweils vier Cortex-A53- und A72-Recheneinheiten. Die Taktfrequenz der Kerne beträgt 1,4 respektive 1,8 GHz. Je nach Modellvariante wird das ZenFone 3 Ultra mit 3 oder 4 Gigabyte Arbeitsspeicher angeboten. Eine weitere Wahlmöglichkeit betrifft den internen Speicher. Es kann zwischen 32 und 64 Gigabyte gewählt werden.

Die Frontkamera des ZenFone 3 Ultra besitzt 8 Megapixel bei einer Blende von f2.0. Die rückseitig verbaute Kamera, die mit einem Dual-LED-Blitz, einem Laser-Fokus und einem optischen Bildstabilisator versehen ist, kann derweil 23 Megapixel bieten. Die Konnektivität ist dabei identisch zum ZenFone 3. Die Ultra-Variante wiegt 233 Gramm bei einer Größe von 186,4 x 93,9 x 6,8 Millimetern.

Der Akku ist mit 4.600 mAh größer dimensioniert als bei dem ZenFone 3. Geladen wird auch hier via USB-3.1-Typ-C-Standard. Als Zusatz-Features ist Quick Charge mit an Bord und das ZenFone 3 Ultra ist dazu in der Lage als Powerbank zu fungieren um andere Geräte kurzfristig mit Strom zu versorgen. Die UVP beträgt 479 US-Dollar.



Die Speerspitze des ZenFone-3-Lineups stellt das ZenFone 3 Deluxe dar, welches ein 5,7 Zoll großes Display besitzt. Das Super-AMOLED-Display löst analog zu den zwei anderen Varianten ebenfalls mit 1920 x 1080 auf. Zum Einsatz kommt ein Qualcomm Snapdragon 820, der auf 6 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Je nach Varianten sind 64, 128 oder gar 256 Gigabyte an Bord. Ein microSD-Kartenslot ist zusätzlich vorhanden um Speicherengpässe zu verhindern.

Die Spezifikationen der Kameras sind dabei identisch zum ZenFone 3 Ultra. In puncto Konnektivität werden ac-WLAN, Bluetooth 4.2 und USB 3.1-Typ-C geboten. Der Akku besitzt eine Kapazität von 3.000 mAh und kann per Quick-Charge-Verfahren geladen werden. Das Gerät wiegt 170 Gramm, misst 156,4 x 77,4 x 7,5 Millimeter und besteht komplett aus Glas und Metall. Mit einer UVP von 499 US-Dollar ist es der teuerste Ableger der ZenFone 3-Baureihe.

Neben Android 6.0 werden alle Modelle mit der Zen UI 3.0-Oberfläche ausgeliefert. Genaue Termine bezüglich der Lieferbarkeit gibt es jedoch noch nicht.
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Kategorie: Smartphones
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