Das kleinste Modell stellt das ZenFone 3 ohne weitere Namenszusätze dar. Das Display misst 5,5 Zoll, löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf und nutzt die IPS-Technologie. Die maximale Bildschirmhelligkeit wird mit 500 cd/m² angegeben. Das Herzstück bildet Qualcomms Snapdragon 625, der über acht Cortex-A53-Rechenkerne verfügt und mit 2 GHz taktet. Dem Snapdragon 625 stehen dabei 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. In puncto Speicherkapazität bietet das ZenFone 3 von Haus aus 16 Gigabyte. Bei Bedarf kann die Speicherkapazität mit Hilfe eines microSD-Slots erhöht werden.
Unterwegs sollen dank eines Cat. 6 zertifizierten LTE-Modems Datentransferraten von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht werden. Ansonsten funkt das ZenFone 3 nach ac-WLAN- und Bluetooth-4.2-Standard. Front- und Hauptkamera besitzen eine f2.0-Blende. Die Frontkamera löst mit 8 Megapixell auf während die Rückkamera 16 Megapixel besitzt. Ein Dual-LED-Blitz, ein Laser-Fokus und ein optischer Bildstabilisator runden die Kamera auf der Rückseite ab. Die Akkukapazität des ZenFone 3 beträgt 3.000 mAh und kann per USB-3.1-Typ-C-Stecker aufgeladen werden.
Das ZenFone 3 wiegt 155 Gramm bei Abmessungen von 152,6 x 77,4 x 7,7 Millimetern. Als Werkstoff kommen hauptsächlich Glas und Metall zum Einsatz. Mit einer UVP von 249 US-Dollar stellt es die günstigste Variante der Baureihe dar.
Das ZenFone 3 Ultra löst ebenfalls mit 1920 x 1080 Pixeln auf, verfügt mit 6,8 Zoll jedoch über einen deutlich größeren Bildschirm. Auch hier kommt die IPS-Technologie zum Einsatz. Der genutzte Snapdragon-652-SoC verfügt über jeweils vier Cortex-A53- und A72-Recheneinheiten. Die Taktfrequenz der Kerne beträgt 1,4 respektive 1,8 GHz. Je nach Modellvariante wird das ZenFone 3 Ultra mit 3 oder 4 Gigabyte Arbeitsspeicher angeboten. Eine weitere Wahlmöglichkeit betrifft den internen Speicher. Es kann zwischen 32 und 64 Gigabyte gewählt werden.
Die Frontkamera des ZenFone 3 Ultra besitzt 8 Megapixel bei einer Blende von f2.0. Die rückseitig verbaute Kamera, die mit einem Dual-LED-Blitz, einem Laser-Fokus und einem optischen Bildstabilisator versehen ist, kann derweil 23 Megapixel bieten. Die Konnektivität ist dabei identisch zum ZenFone 3. Die Ultra-Variante wiegt 233 Gramm bei einer Größe von 186,4 x 93,9 x 6,8 Millimetern.
Der Akku ist mit 4.600 mAh größer dimensioniert als bei dem ZenFone 3. Geladen wird auch hier via USB-3.1-Typ-C-Standard. Als Zusatz-Features ist Quick Charge mit an Bord und das ZenFone 3 Ultra ist dazu in der Lage als Powerbank zu fungieren um andere Geräte kurzfristig mit Strom zu versorgen. Die UVP beträgt 479 US-Dollar.
Die Speerspitze des ZenFone-3-Lineups stellt das ZenFone 3 Deluxe dar, welches ein 5,7 Zoll großes Display besitzt. Das Super-AMOLED-Display löst analog zu den zwei anderen Varianten ebenfalls mit 1920 x 1080 auf. Zum Einsatz kommt ein Qualcomm Snapdragon 820, der auf 6 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Je nach Varianten sind 64, 128 oder gar 256 Gigabyte an Bord. Ein microSD-Kartenslot ist zusätzlich vorhanden um Speicherengpässe zu verhindern.
Die Spezifikationen der Kameras sind dabei identisch zum ZenFone 3 Ultra. In puncto Konnektivität werden ac-WLAN, Bluetooth 4.2 und USB 3.1-Typ-C geboten. Der Akku besitzt eine Kapazität von 3.000 mAh und kann per Quick-Charge-Verfahren geladen werden. Das Gerät wiegt 170 Gramm, misst 156,4 x 77,4 x 7,5 Millimeter und besteht komplett aus Glas und Metall. Mit einer UVP von 499 US-Dollar ist es der teuerste Ableger der ZenFone 3-Baureihe.
Neben Android 6.0 werden alle Modelle mit der Zen UI 3.0-Oberfläche ausgeliefert. Genaue Termine bezüglich der Lieferbarkeit gibt es jedoch noch nicht.