Mit dem Xperia Z3 will Sony die Xperie-Serie fortsetzen. Eine Reihe von Verbesserungen soll das Smartphone vom bisherigen Top-Modell sinnvoll absetzen. Die Displaygröße bleibt unverändert, das Gehäuse wurde optimiert, die Kamera überarbeitet und der SoC ausgetauscht.
Das Gehäuse des Xperia Z3 erfüllt die Zertifizierung nach IP65 und IP68, während der Vorgänger noch auf IP55/58 beschränkt war. Damit soll das Smarphone unbeschadet eine Wassertiefe von bis zu 1,5 Metern für 30 Minuten überstehen. Auch Schmutz, Sand und Staub sollen nicht in das Gehäuse eindringen. Das typische Omnibalance-Design der Xperia-Serie bleibt auch dem Z3 erhalten, allerdings hat man für eine bessere Ergonomie die Kanten abgerundet, wodurch das Smartphone insgesamt rundlicher wirkt. Die Abmessungen betragen 146x72x7,3mm, womit das Xperia Z3 schmaler als sein Vorgänger ist.
Auch beim Xperia Z3 kommt ein 5,2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.920 x .1080 Pixel zum Einsatz und wird von einem kratzresistenten Mineralglas geschützt. Sony verspricht beim neuen Display mehr Helligkeit, so soll die maximale Helligkeit 600 Candela pro Quadratmeter betragen. Der „Super-Vivid-Modus“ soll zudem, je nach Lichteinstrahlung, die Kontraste der Darstellung anpassen, um auch im Sonnenlicht eine gute Lesbarkeit zu erreichen. Zwei Lautsprecher auf der Displayseite sollen zudem für einen starken Stereo-Sound sorgen.
Wie schon beim Xperia Z2 hat auch das Z2 eine 20,7 Megapixel Kamera verbaut. Auch hier kommt ein optischer Bildstabilisator samt Digitalkamera-Algorithmen zum Einsatz, die für gute Fotos sorgen sollen. Als Verbesserung deckt die Kamera des Xperia Z3 eine Lichtempfindlichkeit nach ISO 12.800 ab, sowie einen breiteren Winkelbereich von 27 Grad. Eine „Bild-im-Bild“ Funktion soll den Fotograf mit Hilfe der Frontkamera ebenfalls mit ins Bild bringen. Videoaufnahmen sind mit bis zu 4K Auflösung möglich.
Auch im Xperia Z3 kommt Qualcomms Snapdragon 801 zum Einsatz, arbeitet nun aber mit einer Taktrate von 2,5 GHz. Unverändert bleibt der 3 GByte große Arbeitsspeicher sowie der 16 GByte Flash-Speicher. Mittels microSD-Steckplatz kann der interne Speicher um bis zu 128 GByte erweitert werden. Kopfhörer mit digitaler Rauschunterdrückung, sowie High-Res-Audio-Support über die USB-Schnittstelle gehören ebenfalls zur Ausstattung. Mit Hilfe des „DCEE-HX“-Verfahrens soll der Klang allgemein verbessert werden. Befindet sich das Smartphone im selben Netzwerk wie eine Sony PlayStation 4, kann der Benutzer mittels Streaming nahtlos auf dem Smartphone weiterspielen. Als Betriebssystem kommt Android 4.4.4 „KitKat“ zum Einsatz.
Der Akku ist mit 3.100 mAh etwas kleiner als beim Vorgänger, die Laufzeit soll davon aber insgesamt nicht beeinträchtigt werden. LTE, Bluetooth 4.0, NFC und WLAN (voraussichtlich Dual-Band mit ac-Support) gehören ebenfalls zur Ausstattung. Alle Smartphones der Xperia Z3-Serie setzen auf den Nano-Sim-Standard. Noch im September will Sony das Smartphone in den Farben Weiß, Schwarz, Kupfer und Silbergrün für 650 Euro auf den Markt bringen.