Apple Watch: Zusammenarbeit mit Luxus-Hersteller Hermès

Apple bietet neue Luxus-Versionen seiner Apple Watch an. Dafür hat der Konzern mit dem französischen Luxus-Anbieter Hermès kooperiert. Eine Zusammenarbeit, die in vielen Aspekten eine Premiere für Apple dargestellt hat.


So lässt Apple laut Designer Jony Ive erstmals seine Marke bei einem eigenen Produkt stark zurücktreten: Etwa weist bei der Zeitanzeige im Grunde nichts mehr auf die Marke Apple hin. Stattdessen nutzt man die bekannten Schriftarten der frz. Modefirma. Laut Ive sei dies eine ungewöhnliche Herangehensweise seitens Apple, die es in der gesamten Unternehmensgeschichte so noch nicht gegeben habe. Allerdings brauche sich kein Fan des Konzerns Sorgen zu machen, denn Apple wolle nun nicht zu einer exklusiven Nobelmarke werden. Vielmehr handele es sich um eine einzigartige Zusammenarbeit.


Im Handel wird das spezielle Modell der Apple Watch, das gemeinam mit Hermès entstanden ist, ab dem 5. Oktober zu haben sein. Es kommen unterschiedliche Varianten auf den Markt: So kostet die Version "Single Tour" mit 38 mm 1300 Euro. Für die 42-mm-Variante sind 1350 Euro fällig. Wer das Modell "Double Tour" bevorzugt, bei dem sich das Lederarmband quasi zweimal ums Handgelenk legt, zahlt 1450 Euro. Diese Variante ist ausschließlich mit 38 mm zu haben. Folgt das teuerste Modell, die Apple Watch "Cuff" mit einer Art Lederarmreif. Für dieses in Zusammenarbeit mit Hermès entstandene Modell fallen dann 1750 Euro an. Wer es übrigens nur auf die Armbänder abgesehen hätte, guckt in die Röhre: Separat sind sie nämlich nicht erhältlich, sondern nur gemeinsam mit der Apple Watch selbst.
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Kategorie: Hardware
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