
Den Tegra K1 wird es in zwei Versionen geben, darunter die bereits erwähnte Variante mit der 4+1 32 Bit ARM-Kombination, sowie ein Modell mit zwei von Nvidia entwickelten 64 Bit Denver-CPUs basierend auf der ARMv8-Architektur. Damit hat Nvidia nun auch den Vorhang um das langjährige Projekt „Denver“ gelüftet. Die 64 Bit Version des Tegra K1 soll allerdings erst vor wenigen Tagen den „Tape-Out“-Status erreicht haben, was auf einen Release in frühestens sechs Monaten hindeuten dürften. Die 32-Bit Version des Tegra K1 hingegen soll noch in der ersten Jahreshälfte 2014 auf den Markt kommen und ihren Platz ein leistungsstarker Hardware finden.
Als große Stärke des Tegra K1 benennt Nvidia vor allem die gewonnene Flexibilität durch die 192 „Kepler“-Kerne, deren Architektur auch bei PC-Grafikkarten zum Einsatz kommt. Im Rahmen der Präsentation konnte Nvidia bereits eine lauffähige Version der Unreal Engine 4 mit DirectX11 auf dem SoC präsentieren.