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Den Anfang machen im frühen zweiten Quartal zwei Octa-Core Prozessoren mit 125 und 95W TDP. Die beiden Achtkerner können auf 8MiB L3-Cache zurückgreifen. Zudem hat jedes Bulldozer-Modul à zwei Kernen einen L2-Cache in der Größe von 2MiB zu Verfügung. Das Topmodell mit acht Kernen setzt also auf insgesamt 16MiB Cache.
Gegen Mitte des zweiten Quartals folgen dann ein Sechskerner und ein Vierkerner, beide mit einer TDP von 95W. Während der Sechskerner noch auf die vollen 8MiB L3-Cache zurückgreifen kann, wurde selbiger beim Quad-Core um die Hälfte gestutzt und hat nur 4MiB L3-Cache.
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Passend hierzu ist eine Plattform-Roadmap aufgetaucht, welche die kommenden Chipsätze auflistet, die den neuen CPUs zur Seite gestellt werden. Während die Bulldozer an dieser Stelle mit einem nur marginalen Update der 800er Chipsätze auskommen müssen und auch nur eine etwas aufpolierte Southbridge mit dem Namen SB950 zur Seite bekommen, wirken die Chipsätze für die Llano APU wesentlich interessanter. Im Unterschied zu den 900er Chipsätzen kann der Chipsatz für die ersten Fusion CPUs mit integrierter DX11 Grafik, Codename Hudson, z.B. auf vier USB 3.0 Ports setzen. Daneben setzt die Lynx Plattform auf Basis des neuen Sockels FM1 auf DDR3 1600 und maximal vier Kerne pro Prozessor.