Der amerikanischer Hardwarehersteller PNY hat die zweite Generation seiner Solid-State-Drive-Serie (SSD) Optima vorgestellt, welche sich per USB auch extern mit einem PC oder Notebook verbinden lassen.
Die 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit MLC-Speicherzellen, einem SATA-II-Interface und 64 MByte Cache. Die SSDs messen 10 mal 7 mal 1 Zentimeter.
Die kleinste Version mit 64 GByte ermöglicht laut Hersteller Transferraten von bis zu 220 MByte/s beim Lesen und maximal 100 MByte/s beim Schreiben. Die größeren Modelle sollen 235 MByte/s im Lesebetrieb und 150 MByte/s im Schreibmodus bieten.
Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) gibt PNY mit 1,5 Millionen Stunden (über 171 Jahren) an. Die Stoßresistenz beträgt maximal 1500 G. Als Stromversorgung setzt PNY im externen Betrieb auf das mitgelieferte USB-2.0-Kabel.
Die SSD-Reihe beherrscht auch das von Windows 7 unterstützte TRIM-Kommando, das für eine kontinuierlich hohe Leistungsbereitschaft eines Solid State Drive sorgt. Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach längerer Nutzung die Leistung teilweise rapide sinken. Der Grund für dieses Phänomen liegt in den physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen, die für die SSD-Modelle verwendet werden. Flash-Speicher lässt sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn die entsprechenden Zellen leer sind. Da das Betriebssystem Dateien jedoch nur aus dem Inhaltsverzeichnis des Dateisystems löscht und der Controller der SSD von diesem Löschvorgang nichts mitbekommt, muss dieser beim erneuten Zugriff auf die Zelle diese erst löschen, bevor er sie beschreiben kann.
Eine 256 GByte-Variante plant PNY in Kürze zur Auslieferung. Dabei gewährt der Hersteller auf alle SSD-Modelle eine 3-jährige Garantielaufzeit. Erste Modelle sind ab sofort mit Speicherkapazitäten von 64 und 128 GByte für 149 Euro beziehungsweise 279 Euro erhältlich.
Für Fragen, Hinweise, Meinungen oder sogar eigene Erfahrungen zum Produkt bitte die Kommentarfunktion etwas weiter unten nutzen, oder direkt im Technic3D-Forum posten.
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Die 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit MLC-Speicherzellen, einem SATA-II-Interface und 64 MByte Cache. Die SSDs messen 10 mal 7 mal 1 Zentimeter.
Die kleinste Version mit 64 GByte ermöglicht laut Hersteller Transferraten von bis zu 220 MByte/s beim Lesen und maximal 100 MByte/s beim Schreiben. Die größeren Modelle sollen 235 MByte/s im Lesebetrieb und 150 MByte/s im Schreibmodus bieten.
Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) gibt PNY mit 1,5 Millionen Stunden (über 171 Jahren) an. Die Stoßresistenz beträgt maximal 1500 G. Als Stromversorgung setzt PNY im externen Betrieb auf das mitgelieferte USB-2.0-Kabel.
Die SSD-Reihe beherrscht auch das von Windows 7 unterstützte TRIM-Kommando, das für eine kontinuierlich hohe Leistungsbereitschaft eines Solid State Drive sorgt. Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach längerer Nutzung die Leistung teilweise rapide sinken. Der Grund für dieses Phänomen liegt in den physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen, die für die SSD-Modelle verwendet werden. Flash-Speicher lässt sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn die entsprechenden Zellen leer sind. Da das Betriebssystem Dateien jedoch nur aus dem Inhaltsverzeichnis des Dateisystems löscht und der Controller der SSD von diesem Löschvorgang nichts mitbekommt, muss dieser beim erneuten Zugriff auf die Zelle diese erst löschen, bevor er sie beschreiben kann.
Eine 256 GByte-Variante plant PNY in Kürze zur Auslieferung. Dabei gewährt der Hersteller auf alle SSD-Modelle eine 3-jährige Garantielaufzeit. Erste Modelle sind ab sofort mit Speicherkapazitäten von 64 und 128 GByte für 149 Euro beziehungsweise 279 Euro erhältlich.
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