Die Belüftungsflächen des Noctis 450 sind durch eine Überlagerung zehnmal größer als beim NZXT H440 Gehäuse. Über den mitgelieferten Lüfter-Hub lassen sich bis zu acht Lüfter über die PWM-Steuerung des Mainboards kontrollieren, alternativ geht der Anschluss an eine NZXT Kraken-Wasserkühlung, wo die Software die Kontrollfunktion übernimmt.
An der Front sind drei FN V2 120-mm-Lüfter installiert, an der Rückseite des Gehäuse ein FN V2 140-mm-Lüfter. Wer auf eine Wasserkühlung setzt, darf Radiatoren mit einer Länge von 360mm im Noctis 450 unterbringen. Optional dürfen zwei weiter 140mm Lüfter im Gehäusedeckel angebracht werden.
Das Kabelmanagement übernimmt unter anderem ein Netzteiltunnel von NZXT, der die Kabel vor neugierigen Blicken verbergt. Auf diesem sind zwei SSD-Montageplätze zu finden, neben den sechs Plätzen für Festplatten im vorderen Bereich. Das Stahl-Gehäuse nimmt Mainboards mit dem Formfaktor Mini-ITX, microATX und ATX auf, bei einer Größe von 220 x 567 x 544 mm und einem Gewicht von 9,5 Kilogramm. CPU-Kühler sollten eine maximale Bauhöhe von 180mm nicht überschreiten, Grafikkarten dürfen eine Länge von 305mm beziehungsweise 406mm ohne HDD-Käfig vorweisen.
In den Handel kommt das NZXT Noctis 450 Gehäuse in einer mattschwarzen und weiß glänzenden Version noch im zweiten Quartal 2015 zu einem Preis von 139,99 Euro.