Das Streacom Gehäuse ist als Towergehäuse konzepiert und soll Mainboards bis zum E-ATX-Standard aufnehmen können. Dabei lebt das Design, wie von Streacom gewohnt, von klaren Linien. Belüftet wird das Innenleben durch die Ober- und Unterseite, die Front selbst ist komplett geschlossen. Hierbei will man sich den Kamineffekt zu nutze machen, damit die Abwärme effektiv aus dem Gehäuse geführt werden kann.
Im Innenraum setzt Streacom auf einen variablen Aufbau. Bis auf den Mainboard- und Netzteiltray, können alle weiteren Komponenten beliebig entlang des inneren Rahmens verbaut werden. Hierfür hat sich Streacom ein Schienensystem einfallen lassen, an dem die Komponenten montiert werden können.
Die Front bietet neben dem dezenten Anschaltknopf zwei USB 3.0 Schnittstellen, die Infrarot-Schnittstelle soll in der weiteren Entwicklung des Gehäuses entfernt werden, da hier im Arbeitszimmer nicht wirklich ein Bedarf besteht. Wann genau das Gehäuse fertig sein soll, dass konnte Streacom im Meeting nicht sagen. „Man wolle seine Sache richtig machen und nehme sich dafür Zeit“, meinte Streacom CEO Fatih Ozgoren.