Computex 2016: Corsair hat neue Lüfter und Speichermodule im Gepäck

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Corsair hat in Taipeh die ML-Pro-Lüfterserie gezeigt, die wahlweise im 120- und 140-Millimeter-Format sowie mit oder ohne LED-Beleuchtung zu haben sein wird. Zusätzlich gibt es mit der Dominator Platinum Special Edition und den Vengeance LED neue DDR4-Kits.


Die Lüfter der ML-Pro-Series richten sich dabei an Enthusiasten und sollen im High-End-Segment für neue Impulse sorgen. Die Lüfter sind als 120- und als 140-Millimeter-Variante zu haben. Anstatt eines Kugellagers nutzen die Lüfter ein Magnetschwebelager, das mit eigens entwickelten Rotorblättern aufwartet. Infolgedessen soll die Reibung deutlich verringert worden sein um einen geringeren Geräuschpegel zu gewährleisten. Verglichen mit herkömmlichen Kugellager-Lüftern sollen die „Magnetic Levitation“-Lüfter demnach bei gleicher Drehzahl leiser oder bei gleicher Lautstärke leistungsstärker sein.

Die Lüfter der ML-Pro-Series drehen maximal mit 2000 U/min und werden ausschließlich mit einem 4-poligen-PWM-Anschluss ausgeliefert. So sollen Nutzer nicht mehr vor die grundsätzliche Wahl zwischen hoher Leistung oder niedriger Lautstärke gestellt werden.

Zusätzlich wird die ML-Pro-LED-Version mittels LED-Dioden in der Nabe (Blau, Rot oder Weiß) beleuchtet. Passend zur Farbe der Beleuchtung werden die Lüfterecken in der gleichen Farbe verbaut.

Die Lüfter der ML-Pro-Series sollen ab dem dritten Quartal in den Händlerregalen liegen. Ein Verkaufspreis wurde von Corsair bislang noch nicht kommuniziert.
Neben den neuen Lüftern hat Corsair neue Speichermodule präsentiert: die Dominator Platinum Special Edition und die Vengeance LED. Bei beiden Varianten handelt es sich um DDR4-Module, die mit LEDs beleuchtet werden und über selektierte Samsung-ICs verfügen.


Die Vengeance LED-Module sind dabei mit weißen oder roten LEDs ausgestattet und stellen mit 4333 MHz die schnellsten Riegel im Corsair-Sortiment dar. Die Dominator Platinum Special Edition-Kits sind dagegen nur mit einer weißen Beleuchtung zu haben. In puncto Heatspreader kann dagegen zwischen der Blackout-Edition, die auf gebürstetes, schwarzes Aluminium setzt oder einer Chrom-Variante gewählt werden. Beide Produktlinien sollen dritten Quartal 2016 verfügbar sein.
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Kategorie: Gehäuse
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