Bei dem MOD1 sowie dem MOD1-Mini handelt es sich um Gehäuse im sogenannten Open-Case-Design. Das Open-Case-Design besagt, dass die Gehäuse sind nicht komplett geschlossen. Das MOD1 ist dabei für große High-End-Systeme ausgelegt und unterstützt den großen XL-ATX-Formfaktor. Das Gehäuse kann zwei 360-Millimeter-Radiatoren aufnehmen und soll sich primär an Case-Modder und DIY-Wasserkühl-Fans richten. Die maximale Einbaulänge beträgt 400 Millimeter und sollte ein CPU-Luftkühler verwendet werden, stehen für diesen 175 Millimeter bereit.
Das MOD1 ist in Schwarz/Rot oder Schwarz/Grün erhältlich. Die UVP des MOD1 beträgt 299,- Euro.
Das MOD1-Mini ist dagegen für kompakte Mini-ITX-Systeme konzipiert. Bauartbedingt beträgt die maximale Einbaulänge für Grafikkarte mit 315 Millimeter etwas weniger als bei dem MOD1. Die maximal zulässige Einbauhöhe für den Prozessorkühler ist mit 175 Millimeter jedoch identisch. Die UVP des MOD1-Mini fällt mit 199,- Euro um 100 Euro niedriger aus.
Die dritte Neuvorstellung im Bunde ist das Jonsbo VR1 für Mini-ITX-Systeme. Das VR1 setzt auf einen komplett umgekrempelten Innenraum. Im VR können besonders lange Grafikkarten vertikal genutzt werden. Die Anschlüsse der Grafikkarte befinden sich demnach unter dem Deckel des VR1 und werden durch eine kleine Öffnung nach hinten herausgeführt. Jonsbo sieht das VR1 als optimale Basis für ein Wohnzimmer-System, welches dank der Aufnahmefähigkeit für lange High-End-Grafikkarten auch mit leistungshungrigen VR-Anwendungen zurechtkommen soll.
Neben der schwarzen Version ist das VR1 zusätzlich in Silber verfügbar. Das VR1 ist ab 109,99,- Euro erhältlich.