Neue Informationen zur AMD Radeon R9 Fury und dem Tri-X Ableger von Sapphire aufgetaucht.
Die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X basiert auf der neuen „Fiji“-GPU von AMD, bei der allerdings nur 56 Compute-Units aktiviert sind. Damit stehen mit der Grafikkarte 3.584 Shadereinheiten sowie 224 Textureinheiten zur Verfügung. Der GPU-Takt soll bei 1.000 MHz liegen, Sapphire plant zudem offenbar eine Tri-X OC Variante, deren Takt auf 1.040 MHz erhöht wurde. Auch die Radeon R9 Fury setzt auf 4 GByte HBM-Speicher, der mit 500 MHz arbeitet und mit einem 4.096 Bit breiten Speicherinterface an der GPU angebunden ist. Daraus ergibt sich eine Speicherbandbreite von 512 GByte pro Sekunde. Ebenfalls mit an Bord sind 64 ROPs. Sapphire verpasst der R9 Fury Tri-X laut Videocardz.com zudem ein Dual-BIOS, das mit zwei unterschiedlichen Power-Settings ausgestattet ist.
Den Bildern zu entnehmen ist, dass Sapphire beziehungsweise AMD bei der Fury offenbar auf das kompakte PCB setzt. Sapphire verbaut hier den Tri-X Kühler, welcher die Grafikkarte in etwa nochmal um ein Drittel verlängert. Drei 90mm Lüfter kommen zur Kühlung zum Einsatz. Die Spannungsversorgung übernehmen zwei 8 Pin Anschlüsse. Als Schnittstellen stellt die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X 1x HDMI 1.4a und dreimal DisplayPort 1.2 zur Verfügung. Offiziell erscheinen soll die AMD Radeon R9 Fury am 14. Juli, ein Preis ist noch nicht bekannt. Im eigenen Portfolio soll die Grafikkarte die Lücke zwischen der Radeon R9 390X und der Radeon R9 Fury X schließen.
Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X aufgetaucht
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