Nvidia erklärt Adaptive V-Sync

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In einem Youtube Video erklärt Nvidias Techical Director of Marketing, Tom Petersen, die „Adaptive V-Sync Technology“.

Grundlegend wird mittels Adaptive V-Sync die V-Sync-Funktionalität dynamisch deaktiviert, sobald beim Spielen keine Frameraten in der Nähe des V-Sync-Limits (im Normalfall 60 FPS) erreicht werden. Erreichen die Frameraten aber das V-Sync-Limit, wird die Verticale Synchronisation automatisch wieder aktiv, sodass Tearing minimiert wird.

Auch das Problem mit „springenden“ Frameraten bei aktiviertem V-Sync soll sich bessern. V-Sync kann systembedingt nicht die exakte von der Grafikkarte erzeugte Framerater ausgeben, sondern ist an gewisse Werte Frameraten gebunden, welche auf ganzzahligen Teilern der Refreshrate basieren. Bei 60 Hz wären das beispielsweise 12, 15, 20, 30 und 60 fps (Bilder pro Sekunde). Bei größeren Sprüngen der Framerate kann sich das dann in einem stottern des Bilds, dem sogenannten „Stuttering-Effekt“ bemerkbar machen.

Mit Adaptive V-Sync will Nvidia diesen beiden Problemen entgegenwirken. Im folgenden Video zeigt Tom Petersen das anhand des Heaven Benchmarks von Unigine im direkten Vergleich.


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Kategorie: Grafikkarten
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