Die Speerspitze im OC-Bereich von MSI kann neben einer Tri-Frozr-Kühlung auch Optimierungen in der Spannungsversorgung vorweisen. Die R9 290X Lightning benötigt zwei 8-Pin-PCI-Express-Anschlüsse und einen zusätzlichen 6-Pin-Anschluss. Somit ist die Grafikkarte für satte 450 Watt im Power-Design ausgelegt. Zum Einsatz kommen weiterhin hochwertigen Military Class Komponenten (CopperMOS, Dark Caps, SFCs, Hi-C Caps) und 12 Spannungswandler, nebst separate Spannungszuführung für die GPU, die ein extremes Übertakten erlauben sollen. Ein Dual-BIOS und einen spezieller LN2-Modus unterstreichen die Overclocking Ambitionen der High-End Grafikkarte. Eingesetzte V-Check-Messpunkte erlauben es die Spannungsmessung direkt auszulesen.

Wie üblich bei den MSI Lightning Grafikkarten wird auch dieses Prachtexemplar einem 24h-Burn-In-Test mit OC-Stabilitätsprüfung unterzogen. Die GDDR5-Speichermodule werden dafür vorselektiert.
Die Tri-Frozr-Kühlung besteht aus drei einzeln angesteuerten PWM-Lüfter, wobei sogar LEDs mit einer Lastlevel-Anzeige nicht fehlen. Die einzelne Ansteuerung der Lüfter gilt für GPU, PWM-Controller und die Stromversorgung. Neben den Lüftern besteht die Kühlung aus einem großen Passivkühlkörper und einer Backplate. Für eine eventuelle LN2-Kühlung liegt der MSI R9 2980X Lightning außerdem ein zusätzlicher MOSFET-Kühler bei.
Über die MSI Afterburner Software lassen sich die Spannungen für GPU, Speicher und PLL-Stromversorgung unabhängig voneinander konfigurieren.
Die MSI R9 290X Lightning ist ab sofort verfügbar und kostet 599,00 Euro.