Asrock klärt bei AM3+ Unterstützung auf

Einige Monate nach der ersten Vorstellung von AM3+-kompatiblen Mainboards versucht ASRock nun die genauen Unterschiede zwischen AM3 und AM3+ zu erklären. Die größten Unterschiede finden sich in der Stromversorgung der CPU. Während beim AM3-Sockel die Kommunikation zwischen CPU und Mainboard zur Steuerung der Spannung mit 400KHz taktete sollen es jetzt 3,4MHz sein, was deutlich mehr ist und eine bessere Regelung ermöglichen soll.
Desweiteren soll eine effizientere "Power Loadline" bis zu 12% Energie einsparen.
Es wird weiter beschrieben, dass mit AM3+-Mainboards das Stromrauschen um 22% verringert wird. Außerdem bringen die AM3+ Boards eine deutlich stärkere Stromversorgung mit, die mit 145 Ampere etwa 35 Ampere mehr liefert kann als die herkömmlicher AM3-Boards mit etwa 110A.

Der auffälligste Unterschied zwischen AM3- und AM3+-Mainboards wird aber der Sockel sein, der bei AM3+ nicht weiß sondern schwarz ist. Außerdem haben die Löcher im AM3+-Sockel einen etwas größeren Durchmesser und sollen somit den Einbau der CPU erleichtern und die Probleme mit verbogenen Pins mindern.
Was vermutlich noch auffallen wird ist, dass das AM3+ Retentionmodul keine Seitenstreben mehr haben wird, was den Luftstrom positiv beeinflussen soll.
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Kategorie: Mainboards
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