Analysten der Firma Juniper Research haben mal ein paar Zahlenspielereien angestellt: Obwohl sie bis 2020 mit über 30 Mio. verkauften VR-Headsets rechnen, sollen es 2016 zunächst nur ca. 3 Mio. Einheiten sein - modellübergreifend. Man geht somit von einer langsamen Entwicklung des Marktes aus.
Auch wenn Virtual Reality nächstes Jahr also ein Nischenmarkt bleiben werde, soll die Technik ihren Platz bzw. eine Zukunft haben. 2016 kommen beispielsweise die Oculus Rift aber auch das HTC Vive großflächig auf den Markt. Letzteres wird zwar schon 2015 an ausgewählte Kunden gehen, aber erst ab 2016 breit verfügbar sein. Eine Zukunft habe VR vor allem, weil viele Unternehmen an der Technik Interesse hätten. Dazu zählen nicht nur Spieleentwickler, sondern auch Filmstudios sowie medizinische Einrichtungen. Asien und Nordamerika sollen dabei die größte Rolle beim Wachstum des Marktes für Virtual Reality spielen. In Europa erwartet man dagegen eher eine zurückhaltende Adoption.
Anfangs werde Virtual Reality vor allem aufgrund der hohen Einstiegspreise und Hardware-Voraussetzungen nur wenige Kunden erreichen. Dazu kommt der niedrige Tragekomfort und das alles andere als flotte Aussehen der VR-Headsets. Langfristig sollen sich alle Aspekte aber relativieren, so dass eine große Zukunft bevorstehe.
Virtual Reality 2016 wohl erstmal mit schwachem Start
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