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PCMark 7 Download.
Futuremarks PCMark 7 kommt wie schon der Bruder 3DMark 11 in drei unterschiedlichen Versionen: Basic-, Advanced- und Professional-Edition. Die kostenlose Basic-Edition bietet die Möglichkeit einen Preset mit ausgewählten Tests durchzuführen. Im Vergleich zur knapp 30 US-Dollar teuren Advanced-Edition muss die ein oder andere Einschränkung hingenommen werden. So bietet diese sechs Test-Sets deren beliebig Tests beliebig kombiniert werden können. Zudem hat man neben dem Online-Result-Browser auch die Möglichkeit die Ergebnisse lokal zu speichern. Zu guter letzt sind die kostenpflichtigen Versionen werbefrei und bieten die Möglichkeit beliebig viele Ergebnisse online zu speichern. Die Professional-Edition bietet im Vergleich zur Advanced-Edition die Erlaubnis einer kommerziellen Nutzung, bevorzugten Support, sowie Kommandozeilenautomation. Neben diesen Punkten belegt auch der Preis mit 995 US-Dollar eindeutig den professionellen Fokus.
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Der PCMark 7 bietet 25 einzelne Tests, welche in sieben Blöcken zusammengefasst wurden:
- PCMark: misst mit einer kleinen Auswahl an Tests die Gesamtperformance des Systems und liefert den "offiziellen" PCMark in Punkten. Dies ist der einzige freigeschaltete Block in der Basic Edition und benötigt auf einem Durchschnittssystem knapp 25 Minuten.
- Lightweight: abgespeckte Version des PCMark Blocks für Low-End Systeme, auf denen das PCMark Set nicht lauffähig ist.
- Entertainment: misst die Systemperformance in Entertainment-, Multimedia- und Spiele-Szenarien.
- Creativity: misst die Performance in typischen Szenarien im Bereich Video und Bildbearbeitung.
- Productivity: gibt einen Überblick über die Performance in den Bereichen Internet und Office.
- Computation: misst im wesentlichen die Rechenpower des Systems im Bereich OpenCL bzw. GPGPU.
- Storage: misst die Arbeitsspeicher- und Festplatten-Performance.
Lässt man mal den kompletten Testumfang durchlaufen begegnet man aber doch dem ein oder anderen Bekannten, gerade im Bereich der visuellen Tests. So hat man sich hier das ein oder andere Mal bei älteren Versionen der 3DMark Reihe bedient.
Wie schon beim Launch des 3DMark 11 stellt Futuremark zeitgleich zum Release des PCMark 7 die neue Plattform www.pcmark.com vor. Diese stellt im wesentlichen den Online-Result-Browser beschränkt auf die PCMark Serie dar und bündelt Informationen zur PCMark Reihe.
Die minimalen Vorrausseztungen für den PCMark 7:
Betriebssystem: | Microsoft Windows 7 |
Prozessor: | 1 GHz (x86 oder x64) |
Arbeitsspeicher: | 1 GB für x86 und 2GB für x64 Systeme |
Grafikkarte: | DirectX 9 fähig |
Display: | Auflösung von mindestens 1024x600 |
Festplatte: | 10 GB freien Speicher, NTFS Dateisystem |
Neben oben genannten Mindestvorraussetzungen empfiehlt Futuremark Windows 7 Home Premium, eine DirectX 11 Grafikkarte, sowie ein Display mit einer Auflösung von 1280x1024. Zudem benötigen die Blöcke Entertainment und Computation eine Grafikkarte, welche mindestens DirectX 10 bzw. DirectX 11 fähig ist.
Testlauf
Um die Bewertung durch den PCMark 7 beispielhaft zu demonstrieren haben wir uns einige aktuelle Desktop-System herausgegriffen und sie einem kompletten Testdurchlauf unterzogen.
Testsystem
- ASUS Crosshair IV Formula (890FX Referenz)
- AMD Phenom II X6 1090T
- 4*2048MiB Corsair Dominator CM3X2G2000C9D (DDR3 1333 7-7-7-20-1T, DDR3 1600 8-8-8-22-1T)
- Gainward GTX 460 768MiB
- Samsung 320GB HDD
- Chill CP-520A4 520W Netzteil
- Silverstone Temjin TJ09
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0 5000 2500 | Punkte | |||||||||||||||||
Wer Interesse an den detaillierten Ergebnissen hat findet diese unter folgenden Links:
In unserer Highscore haben wir bereits einen Bereich für all diejenigen, die sich mit anderen messen möchten. Einfach den PCMark Wert im System hinterlegen, oder ein neues System erstellen.