Windows 7 soll das sicherste OS darstellen

Im Herbst starten nicht nur Microsofts Handy-Betriebssystem Windows Mobile 6.5 und die neuen Dienste MyPhone und der Windows Marketplace for Mobile, sondern auch der Vista-Nachfolger Windows 7. Am Mittwoch veranstaltete Microsoft eine Pressekonferenz zum Thema "Windows 7 Einsatz im Unternehmen" bei BMW in München und ließ Steve Ballmer mit Unternehmens-Vertretern von BMW und Axinom über die gemachten Erfahrungen mit dem Betriebssystem sprechen. Insbesondere die Sicherheit war dabei ein Hauptthema: Windows 7 sei das sicherste Betriebssystem, das sie je entwickelt hätten. Das Problem mit der Privatsphäre, das beim Vorgänger Windows Vista bereits aus der Welt geschafft wurde, bestehe beim neuen Betriebssystem in keiner Art und Weise.
Der BMW IT-Leiter Karl Probst berichtete von der Praxisnutzung des jüngsten OS, einer Produktivitätssteigerung durch Windows 7 und erwähnte eine um 20 Prozent höhere Akkulaufzeit bei eingesetzten Notebooks, eine verbesserte Remote-Steuerung von Computer und eine einfachere Benutzung mit einem Beamer. Der CEO von Axinom, Damir Tomicic, berichtete davon, wie die Multitouch-Unterstützung von Windows 7 seinen Teil zur Verkaufsförderung beiträgt. Dass es immer noch eine standhafte Basis von XP-Nutzern gibt, die nicht zu Windows 7 wechseln wollen, ist dem Redmonder Riesen Microsoft bewusst.

Seit Windows 95 hätte es keine so große Aufregung mehr um ein Betriebssystem gegeben wie um Windows 7, hieß es auf der Konferenz. Um in Krisenzeiten die Unternehmen von Investitionen in ihre IT-Infrastruktur zu überzeugen, sprach Steve Ballmer davon, dass mit dem Einsatz von Windows 7 pro Arbeitsplatz und pro Jahr 50 bis 100 US-Dollar eingespart werden könnten. In Bezug auf die Boot-Zeit und die WLAN-Funktionen würde das neue OS außerdem die Produktivität steigern.

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Kategorie: Betriebssysteme
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