Google Browser Chrome warnt vor gefährlichen Downloads

Google Chrome wird in Zukunft seine Nutzer über die Safe-Browsing-Schnittstelle, die auch Mozilla Firefox und Apple Safari verwenden, vor dem Download gefährlicher Dateien warnen.

Die Safe Browsing API hat Google im Jahr 2006 eingeführt, um vor gefährlichen Webseiten in den Ergebnissen seiner Websuche zu warnen. Nun geht Google einen Schritt weiter und erweitert die Safe-Browsing-Schnittstelle, um gezielt vor dem Download von infektiöser Software zu warnen. Hierbei werden zunächst nur EXE-Dateien erfasst. Die ausführbaren Windows-Dateien stehen für den überwiegenden Anteil an Schadsoftware. Allerdings ist es durchaus angedacht, den Service auf Mac OS, Linux und Smartphone-Apps zu erweitern. Gerade bei Letzteren erscheint dies angebracht. Ein Google-Sprecher betonte ausdrücklich, dass diese Funktion nicht die Privatsphäre der Nutzer beeinträchtigt und dabei keine Nutzerdaten gespeichert werden. Die erweiterte Funktion wird im Beta-Zweig von Chrome getestet und, wenn es keine Probleme gibt, in den stabilen Zweig übernommen.

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Kategorie: Browser
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