Für den 5. Juli setzt Mozilla auch die sechswöchige Aurora-Phase für Firefox 7 an, einer Beta speziell für Entwickler. Diese hat das Ziel, dass von versierten Entwicklern gezielt Meldungen über Bugs geliefert werden sollen. In Firefox 6 sollen wieder diverse Neuerungen und Verbesserungen einfließen. Weiter wird mit seinem Erscheinen Firefox 4 als EOL (End of Life) gesetzt und die Weiterentwicklung eingestellt.
Das hohe Tempo in der Entwicklung hat Mozilla aufgrund des Erfolges der Konkurrenz – bestes Beispiel Google mit seinem Browser Chrome – eingeführt. Diese konnte, so glaubt man zumindest, durch die verkürzten Zyklen und ganzzahlige Versionierung, deutlich an Marktanteilen zulegen. Klar ist auch, dass man mit der Entwicklung von Firefox 4 zu lange gebraucht hat. In kürzeren Zyklen können Anwender einfach schneller mit Anpassungen, Änderungen und Verbesserungen versorgt werden.