Der Umsatzstärkste Spieleentwickler Activision Blizzard will zukünftig den PC wieder stärker als Spiele-Plattform fördern und die zunehmende Verbreitung von Konsolen auf diese Art und Weise zurückdrängen.
Hierzu wolle das Unternehmen vor allem die Bemühungen von Dell und Hewlett-Packard unterstützen. Demnach sollen Computer zunehmend ins Wohnzimmer gebracht werden und mit dem Fernseher verbunden. Das ließ der Firmenchef Bobby Kotick gegenüber der britischen Wirtschaftszeitung „Financial Times“ verlauten.
Dabei bezeichnete er Spielekonsolen als "goldenen Käfig", dem die Spiele-Industrie etwas entgegen setzen müsse. Dabei geht es ihm letztlich darum, dass Spielehersteller wieder selbst verstärkt von den Online-Funktionen ihrer Produkte profitieren.
Activision Blizzard generiert mit "World of Warcraft" einen signifikanten Teil seines Gesamtumsatzes. Von einem Titel wie „Call of Duty", der hauptsächlich auch auf Konsolen verbreitet ist, profitiert das Unternehmen hingegen kaum. Lediglich der Verkauf von Datenträgern bringt hier Einnahmen.
Das liegt insbesondere daran, dass die Konsolenhersteller jeweils ihre eigenen Online-Plattformen haben, über die Spiele verschiedener Hersteller von den Anwendern gemeinsam genutzt werden können. Die Gebühren für den Zugang zu Xbox Live fließen allerdings ausschließlich an Microsoft, während die Hersteller der Spiele weitgehend leer ausgehen.
„Wir sind finanziell an diesen Einnahmen im Grunde nicht beteiligt", sagte Kotick. „Wir würden den Millionen Spielern auf Xbox Live auch gern einen größeren Mehrwert zur Verfügung stellen - aber es handelt sich nicht um unser Netzwerk."
Kotick äußerte auch das die Abonnement-Einnahmen aus World of Warcraft in Märkten wie China immens wichtig für den Hersteller sind. Denn dort seien zahlreiche illegale Kopien im Umlauf, bei denen das Unternehmen letztlich dank der Online-Gebühren trotzdem Einnahmen generieren kann.
Für Fragen, Hinweise, Meinungen oder sogar eigene Erfahrungen zum Produkt bitte die Kommentarfunktion etwas weiter unten nutzen, oder direkt im Technic3D-Forum posten.
Hierzu wolle das Unternehmen vor allem die Bemühungen von Dell und Hewlett-Packard unterstützen. Demnach sollen Computer zunehmend ins Wohnzimmer gebracht werden und mit dem Fernseher verbunden. Das ließ der Firmenchef Bobby Kotick gegenüber der britischen Wirtschaftszeitung „Financial Times“ verlauten.
Dabei bezeichnete er Spielekonsolen als "goldenen Käfig", dem die Spiele-Industrie etwas entgegen setzen müsse. Dabei geht es ihm letztlich darum, dass Spielehersteller wieder selbst verstärkt von den Online-Funktionen ihrer Produkte profitieren.
Activision Blizzard generiert mit "World of Warcraft" einen signifikanten Teil seines Gesamtumsatzes. Von einem Titel wie „Call of Duty", der hauptsächlich auch auf Konsolen verbreitet ist, profitiert das Unternehmen hingegen kaum. Lediglich der Verkauf von Datenträgern bringt hier Einnahmen.
Das liegt insbesondere daran, dass die Konsolenhersteller jeweils ihre eigenen Online-Plattformen haben, über die Spiele verschiedener Hersteller von den Anwendern gemeinsam genutzt werden können. Die Gebühren für den Zugang zu Xbox Live fließen allerdings ausschließlich an Microsoft, während die Hersteller der Spiele weitgehend leer ausgehen.
„Wir sind finanziell an diesen Einnahmen im Grunde nicht beteiligt", sagte Kotick. „Wir würden den Millionen Spielern auf Xbox Live auch gern einen größeren Mehrwert zur Verfügung stellen - aber es handelt sich nicht um unser Netzwerk."
Kotick äußerte auch das die Abonnement-Einnahmen aus World of Warcraft in Märkten wie China immens wichtig für den Hersteller sind. Denn dort seien zahlreiche illegale Kopien im Umlauf, bei denen das Unternehmen letztlich dank der Online-Gebühren trotzdem Einnahmen generieren kann.
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