Laut einem Interview mit Dustin Browder, Lead Designer von StarCraft II, im Rahmen des Valencia eSport Congress, schaut sich Blizzard aktuell das Free-to-Play Geschäftsmodell als Option für den Mehrspielerpart von StarCraft II an. An einer konkreten Umsetzung soll allerdings noch nicht gearbeitet werden, vielmehr handelt es sich um eine Studie. Aktuell wisse man noch nicht, wie man nach einer Umstellung Einnahmen generieren könne, so Browder. Spielerische Vorteile, wie beispielsweise besondere Einheiten, wolle man auf keinem Fall zum Kauf anbieten, da das der eSport Tauglichkeit nicht zugute kommen und den Vorteil einer größeren Spieler- und Fanbasis zunichte machen würde. Blizzard dürfte hier eher ein Zahlmodell anstreben, bei dem Spieler sich lediglich visuelle Aufwertungen kaufen können, welche sich nur optisch auswirken.
Konkrete Pläne seitens Blizzard scheint es aktuell noch nicht zu geben. Eventuell wird man erst mit dem nächsten Strategietitel die Abkehr vom Retail-Modell wagen, oder eben zu einem späteren Zeitpunkt auf StarCraft II zurückgreifen.