In einer Stadt, in der Korruption und Gewalt herrschen, ist sich jeder selbst der Nächste, so auch der Meisterdieb Garret, der sich aufs Stehlen und leises Töten versteht. Die Stadt befindet sich am Rande eines Bürgerkriegs. Eine Rebellengruppe versucht das Regime zu stürzen. Grund genug für Garret loszuziehen, Chaos zu stiften und sich die Taschen zu füllen.
Grafisch präsentiert sich Thief sehr düster und mit vielen Steampunk-Elementen. Der Kapuze tragende Protagonist bewegt sich stets schleichend fort und erledigt seine Gegner aus dem Hinterhalt. Spieler können sich zwischen einem actionlastigen Gameplay oder der Stealth-Variante, die vollkommen ohne Blutvergießen auskommt, entscheiden. Die einzelnen Aufträge lassen sich über unterschiedliche Wege lösen.
Neben der Anzeige für Lebensenergie und Sichtbarkeit gibt es nun eine "Fokus"-Leiste. Mit Hilfe der Fokus-Energie kann die Zeit verlangsamt, gezoomt oder die Schritte der Gegner voraus erkannt werden. Die Ressource lädt sich nur über bestimmte Gegenstände auf. Für jede erfolgreich durchgeführte Aktion erhält Garret Erfahrungspunkte. Wie sich die gesammelte Erfahrung auf das Spielgeschehen auswirkt konnte uns in der Präsentation nicht erklärt werden.
Ob die Neuauflage der Reboot der Thief-Serie hält was er verspricht erfahren Spieler am 28. Februar 2014. Derzeit erinnert Thief mehr an Dishonored als an die vergangenen Tage der ursprünglichen Thief-Serie.