
Wie bei Spotify und Co. können Benutzer gezielt Titel suchen und diese sofort anhören, in die Wiedergabeliste verschieben oder zu einer Playlist hinzufügen. Darüber hinaus bietet Google auch die Möglichkeit einen Interpreten, Titel oder Album als Grundlage für einen „eigenen Radiosender“ zu machen, bei dem die Algorithmen des Dienstes dann dazu passende Musikstücke zusammenstellen. Um den mobilen Datentraffic zu schonen, können Playlists auch heruntergeladen werden und stehen offline auf Smartphone und Tablet zur Verfügung. Die Audioqualität entspricht mit bis zu 320 kbps dem gängigen Standard,.
Zusätzlich zu den Musikstücken in der Bibliothek bezieht Google auch die auf dem Gerät gespeicherten Titel mit ein. Außerdem können, wie bisher auch, gratis bis zu 20.000 Songs zu Google Play Music hochgeladen werden, die dann ebenfalls im eigenen All-Inclusive Musikkatalog angeboten werden. Auch eine Rubrik zum „Entdecken“ ist vorhanden, hier zeigt Google Neuerscheinungen oder angesagte Playlists, entweder aus der gesamten Bibliothek oder Genres und Untergenres. „Jetzt anhören“ soll dem Anwender eine persönliche Startseite bieten, die zuletzt gehörte Stücke oder Playlists hervorhebt. Weiter bietet man auch eine „auf gut Glück“ Funktion, bei Titel aufgrund der ermittelten Hörgewohnheiten abgespielt werden.
Anwender die sich bis zum 15. Januar für ein Abo entscheiden, zahlen unbefristet 7,99 Euro für den Musikdienst. Wer sich später anmeldet, muss einen Preis von monatlich 9,99 Euro zahlen. Die ersten 30 Tage kann der Dienst kostenlos ausprobiert werden.