Preissturz bei Sonys PlayStation Vita

Mit der mobilen Spielekonsole im Hosentaschenformat hat Sony ein starkes Stück Hardware auf die Beine gestellt. Hochauflösende 3D-Grafik für unterwegs sowie zahlreiche Titel sollten die Gunst der Spieler erobern. Der erhoffte Erfolg scheint allerdings ausgeblieben zu sein, so hat das Unternehmen die Preise der portablen Konsole drastisch gesenkt.


Sony PlayStation Vita1

Drastische Preissenkungen sollen in Japan den Verkauf der portablen Spielkonsole ankurbeln. Demnach soll die Version mit 3G ab dem 28. Februar für 19.980 Yen (circa 160 Euro) in japanischen Regalen stehen. Auch der Preis für die Wifi-Version soll fallen, damit sollen Käufer im Vergleich zum aktuellen Verkaufspreis rund 20 bis 33 Prozent sparen können. Den Grund für den plötzlichen Preissturz hat Hiroshi Kawano, CEO von Sony Computer Entertainment Japan, bislang nicht verraten. Hinter den drastischen Preisnachlässen werden aktuell schlechte Verkaufszahlen vermutet.

Wie es für den Markt hierzulande aussieht, ist noch unbekannt. Allerdings dürfte diese Ankündigung auch in Deutschland auf Interesse stoßen und Preissekunden mit sich ziehen. Bei der vermuteten Präsentation von Sonys PlayStation 4 am 20. Februar in New York könnte der Elektronikriese eventuell auch diese Thematik weiter aufgreifen.
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Kategorie: Konsolen
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