Die Gerüchteküche brodelt: Apple Tablet Netbook oder überdimensionaler iPod?

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Der US-Hardwarehersteller Apple war schon immer für manche Überraschung gut. Nach dem Erfolg des iPhone und iPod Touch kursieren im Internet bereits seit Monaten Gerüchte um ein Surf-Tablet, das die Unterhaltungsindustrie erneut revolutionieren könnte. Nun berichtet die "Financial Times" von weiteren Details.
Demnach habe Apple bereits Gespräche mit den vier weltgrößten Musiclabels: EMI, Sony Music, Warner Music und Universal über eine neue Vertriebsform geführt. Die Musikriesen wollen mit dem neuen Apple Produkt hinter verschlossenen Türen, die drastisch gefallenen Verkäufe von Musikalben ankurbeln. Insbesondere werden im iTunes Store nach internen Angaben zu Folge einzelne Songs gekauft, komplette Alben gehen seltener über die virtuelle Ladentheke.

Apples Tablet-PC soll Gerüchten zufolge nicht nur wie ein iPhone aussehen, sondern auch mit dessen hauseigenen Betriebssystem iPhone OS laufen. Aktuell ist es nicht offiziell, das es wirklich ein „Netbook“ oder etwas Vergleichbares in diese Richtung von Apple geben wird, jedoch brodelt die Gerüchteküche fleißig. Apple arbeitet laut unternehmensnahen Kreisen mit den vier Plattenfirmen an einem Projekt unter dem mysteriösen Code-Namen "Cocktail". Apple soll ein Netbook in Form eines Tablet-PCs herausbringen. In einer Verkaufsversion wären aber auch Namen wie "iTablet" oder "MacBook touch" durchaus vorstellbar. Digitale Musikalben könnten dann mit erweiterten Features wie interaktiven Booklets, Begleittexten sowie Videos angeboten werden.

Der US-amerikanische Gadget-Blog „Gizmodo“ erfuhr am gestrigen Donnerstag laut eigenen Angaben mehr Details über das Gerät und will sogar einen Blick auf den kommenden Apple Trumpf geworfen haben, in Form eines so genannten Mock-Up Gerät (Geräte-Attrappe für Show- und Messezwecke). Laut Gizmodo sieht das Apple „iTablet" aus wie ein überdimensionales iPhone oder iPod touch und weist ein 10-Zoll-Touchscreen auf. Im Gespräch sind wohl zwei unterschiedliche Versionen: eine Ausführung mit Web-Cam und eine andere für Schulen. Als weitere Funktion soll sich das iTablet über USB an einen iMac oder ein MacBook anschließen lassen, um entweder als Eingabe-Alternative oder als Zusatzdisplay zu fungieren.

Auch die Erscheinungstermine weichen je nach Quelle stark ab, zwischen September und Ende 2009 oder gar erst Anfang 2010 in den USA. Somit ist ein sicher anvisierter Starttermin zum jetzigen Zeitpunkt noch in Rauch gehüllt.

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Kategorie: Notebooks
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