Wie schon beim Vorgänger, dem Nexus S, ist das Display beim Galaxy Nexus wieder leicht konkav geformt. Das soll einerseits beim Telefonieren natürlicher an der Gesichtsform anliegen, andererseits das Display beim Ablegen vor störenden Kratzern schützen. Das Display misst eine Diagonale von 4,65 Zoll und basiert auf Samsung‘s Super-AMOLED-Technik. Die Auflösung beträgt 1.280 x 720 Pixel und erlaubt das Abspielen von 720P Videos in ihrer nativen Auflösung. Als SoC kommt ein Texas Instruments OMAP 4460 Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz gepaart mit einer PowerVR SGX540 GPU zum Einsatz. Weiter verfügt der SoC über eine Zweikanalspeicheranbindung an dem ein Gigabyte Arbeitsspeicher angebunden sind.
Je nach Ausstattung fasst der interne Speicher des Galaxy Nexus 16 oder 32 GByte. Rückwärtig steht dem Anwender eine 5 Megapixel Kamera zur Verfügung mit der auch Videos in 1080P Auslösung – 1.920 x 1.080 Pixel – aufgenommen werden können. Google spricht hier auch von von sehr kurzen Auslösezeiten bei Fotos. Für Videotelefonate steht zusätzlich eine 1,3 Megapixel Kamera in der Front zur Verfügung. Im Bereich der Funkstandards unterstützt das Galaxy Nexus nahezu alles was derzeit aktuell ist. Dazu zählen NFC, WLAN 802.11 b/g/n + Wi-Fi Direct, Bluetooth 3.0 und HSPA+. Abhängig von der jeweiligen Region sollen zudem Varianten mit Unterstützung für den neuen LTE-Standard auf den Markt kommen. Ob das auch für Deutschland gilt ist derzeit unklar.
Das 135 Gramm leichte Gerät ist mit den Maßen 135,5 x 67,9 x 8,9 Millimeter schon recht groß. Als Akku kommt ein Modell mit 1.750 mAh zum Einsatz, zur Laufzeit ist bisher aber noch nichts bekannt. Im November soll das Galaxy Nexus bei den Händlern verfügbar sein, zu den Preisen gibt es allerdings noch keine Informationen.
