Nvidias Tegra 5 (Codename: Logan) soll, anders als bisher, auf die aktuelle „Unified Shader“ Technologie setzen, die so auch Verwendung bei den hauseigenen Desktop-Grafikprozessoren findet. Die aktuellen Tegra Grafikprozessoren setzen hier noch auf eine ältere Technik, die Pxiel- und Vertex-Shader trennt. Bei Tegra 4 sind das beispielsweise 48 Pixel- und 24 Vertex-Shader.
Dieser Schritt soll nicht nur die Leistung, sondern auch die Energieeffizienz steigern sowie die benötigte Chipfläche senken. Auch am Speichercontroller sollen Änderungen vorgenommen werden, damit künftige schnellerer Speicher angebunden werden kann, da hier aktuell noch ein Flaschenhals für noch schnellere Grafikeinheiten vorliegt. Mit Tegra 6 (Codename: Stark) soll dann bereits der Kepler-Nachfolger „Maxwell“, über den bislang nur wenig bekannt ist, stark in das SoC mit einfließen. Grafikkarten auf Basis von Maxwell GPUs dürften wohl, wie auch Tegra 5, im Jahr 2014 erwartet werden.