Wahl-O-Mat als Entscheidungshilfe zur Bundestagswahl 2009

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Ab heute können unentschlossene Wähler erneut die Hilfe von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Anspruch nehmen: Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl ist seit heute online. Das bekannte Online-Tool, was auf einem Vorbild aus den Niederlanden basiert wurde erstmals zur Bundestagswahl 2002 als umfassendes Informationsmedium eingesetzt. Wie bereits gewohnt hat die Bundeszentrale für politische Bildung eine Reihe von Fragen ausgewählt, deren Beantwortung den Nutzern helfen soll, eine geeignete Partei zu finden und vor allem diejenige Partei zu finden, die die jeweiligen Interessen am besten vertritt. Hierzu sind dieses Mal 24 von allen 27 zur Wahl zugelassenen Parteien im Online-Tool integriert. Insbesondere soll das interaktive Online-Tool Erst- und Jungwählern das Interesse für Wahlen wecken und dazu animieren selbst am 27. September wählen zu gehen.

 
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Dem Nutzer werden vom Wahl-O-Mat insgesamt 38 Thesen aus verschiedenen Themen Rubriken präsentiert, wie beispielsweise "Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohnes?" oder "Soll die Bundeswehr sofort aus Afghanistan abgezogen werden?". Zu den Thesen kann der Nutzer seine Zustimmung, Neutralität oder Ablehnung kundgeben. Einzelne Thesen lassen sich auch doppelt so wichtig gewichten.
Anhand der abgegebenen Antworten ermittelt der Wahl-o-Mat, welche Partei für eine Stimme in Frage kommt. Jedoch weist die Bundeszentrale für politische Bildung darauf hin, dass es sich um ein Informationsangebot und nicht um eine Wahlempfehlung handelt.

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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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