100. Geburtstag von Computer-Erfinder Konrad Zuse

Der Berliner Ingenieur und Computer Erfinder Konrad Zuse wäre am 22. Juni hundert Jahre alt geworden.

Konrad Zuse begann seine Arbeit an programmgesteuerten Rechenmaschinen 1934 und schloss 1935 ein Studium als Bauingenieur ab. In den Jahren 1936 bis 1938 konstruierte er in Berlin die erste mechanische Rechenmaschine der Welt, die Z1, die auf der binären Schaltungslogik basierte. 1941 folgte die Z3 als erster programmgesteuerter Rechner. Anschließend entwickelte Zuse die Programmiersprache „Plankalkül“. 1947 machte sich Zuse zunächst mit einem Ingenieurbüro im Allgäu selbstständig und gründete 1949 im hessischen Neukirchen die Zuse KG. Dort stieg der Computerpionier 1964 als aktiver Teilhaber aus, und das Unternehmen wurde einige Jahre später von Siemens übernommen. Zuse ist Träger zahlreicher Ehrendoktortitel. Seine Verdienste um die Erfindung des Computers sind heute international anerkannt.
1995 starb Konrad Zuse mit 85 Jahren im hessischen Hünfeld.

Sonderausstellungen für Wissensdurstige gibt es bis November im Deutschen Technikmuseum in Berlin, dem Deutschen Museum in München, dem Konrad-Zuse-Museum Hünfeld, dem Konrad-Zuse-Computermuseum Hoyerswerda und dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum Paderborn.

Noch mehr Geschichte über den Computer stellt unser Artikel aus dem Jahre 2005 bereit.

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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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