Kino.to unter neuem Namen zurück

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Es war nur eine Frage der Zeit bis Kino.to einen neuen Nachfolger bekommt.

Nachdem Kino.to im Auftrag der GVU von der Staatsanwaltschaft Dresden geschlossen wurde, hat seit Montag Kinox.to nun die Nachfolge des Streaming-Portals übernommen. Natürlich nehmen die Betreiber auch Stellung zu den aktuellen Geschehnissen und lassen ihren Unmut aus - „Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden? Merkt ihr überhaupt noch was in eurem Wahn? Für was finanzieren wir euch jeden Monat? Damit ihr uns verarscht?!"

Wer für die Wiederauferstehung von „Frankensteins Monster“ verantwortlich ist, ist derzeit noch vollkommen unklar. Es ist aber davon auszugehen, dass Kinox.to sehr schnell in das Fadenkreuz der Fahnder rücken wird. Die Webseite unterscheidet sich dabei nicht vom Vorgänger, User werden sich also recht schnell zurecht finden. Weiter versprechen die Betreiber, dass man auch weiterhin keine Logfiles auf den Servern speichern wird. Wir empfehlen hier aber, trotz der ungeklärten Rechtslage bei Streaming-Angeboten, bei derartigen Webseiten äußerste Vorsicht walten zu lassen und raten generell von derartigen Angeboten ab.
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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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