BITKOM - Die meisten Gamer spielen nicht zu viel

Gerade einmal drei Prozent der Gamer spielen durchschnittlich mehr als vier Stunden am Tag.

Die meisten Gamer nutzen Spiele am Computer wohldosiert und nicht im Übermaß. Denkspiele werden dabei übrigens am intensivsten genutzt. 62 Prozent der Gamer spielen zwar täglich, die meisten von ihnen aber nicht mehr als zwei Stunden täglich. Lediglich sieben Prozent der Gamer spielen länger: Vier Prozent zwei bis vier Stunden und drei Prozent mehr als vier Stunden. Zum Vergleich: Der Fernsehkonsum quer durch alle Alters- und Bevölkerungsklassen liegt derzeit durchschnittliche bei etwa 3,5 Stunden pro Tag. Darauf macht der Hightech-Verband BITKOM im Vorfeld der Computerspiele-Messe GamesCom aufmerksam. Über 30 Prozent der Gamer nutzen die Spielekonsole, den PC oder das Smartphone mehrmals in der Woche oder seltener. „Exzessives Gaming ist die Ausnahme“, kommentierte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Umfrageergebnisse. „Die meisten Computerspieler gehen maßvoll mit dem Spieleangebot um.“

Jeder fünfte Gamer spielt dabei die Genres Denk-, Strategie- und Managementspiele am häufigsten. Dann kommen mit etwas größerem Abstand Actionspiele mit gerade einmal neun Prozent. Auf dem dritten Platz folgen Sportspiele, die von sechs Prozent der Gamer genutzt werden. „Gaming ist mittlerweile ein interaktives Freizeitvergnügen, das auch Körper und Geist fordert“, so Rohleder.
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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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