Steve Jobs: Sony plant offenbar Verfilmung des Lebenswerks

Steve Jobs war letzte Woche Mittwoch im Alter von 56 Jahren an den Folgen eines langwierigen Krebsleidens gestorben.

Mit einem wahrhaftigen Reigen ständiger Innovationen vom Mac-Computer bis zur iCloud hatte er die Entwicklung der digitalen Gesellschaft in den vergangenen 35 Jahren geprägt wie kaum ein anderer Unternehmer vor ihm zuvor. Auch das Unternehmen "Pixar", das uns Kinofilme brachte wie "Toy Story", "Oben" und "Findet Nemo" übernahm zunächst Steve Jobs.

Scheinbar wird bereits die Verfilmung des Lebens von Jobs vorbereitet. Das Studio Sony Pictures bemüht sich um die Rechte an der Jobs-Biografie von Walter Isaacson, wie das Branchenblatt „Daily Variety“ berichtete. Die einzige je von Jobs autorisierte Geschichte seines Lebens erscheint am 24. Oktober diesen Jahres in den USA. Der US-Starjournalist Steve Isaacson hat eine autorisierte Biographie über Steve Jobs geschrieben. Er hatte bereits erfolgreiche Biografien über Albert Einstein, Benjamin Franklin und Henry Kissinger verfasst.

Sony hatte zuletzt mit dem Aufstieg von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg im Drama „The Social Network“ einen Kassenhit gelandet. Die Geschichte von Steve Jobs und Apple war 1999 auch in dem Fernsehfilm „Die Silicon Valley Story“ mit Noah Wyle in der Hauptrolle erzählt worden.
Des Weiteren soll Sony dem Verlag für die Verfilmung der Biographie eine Summe zwischen einer und drei Millionen Dollar bieten. Als Produzent soll Mark Gordon in Diskussion sein, der bereits "Grey's Anatomy" und "Saving Private Ryan" produzierte.
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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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