Das Schiedsgericht im US-Bundesstaat Minnesota wirft Western Digital vor, durch die Übernahme eines ehemaligen Seagate Mitarbeiters Geschäftsgeheimnisse des Konkurrenzunternehmens erfahren und gezielt für eigene Zwecke genutzt zu haben. Um welche Informationen es sich dabei handelt, ist noch unbekannt. In Anbetracht der Summe scheinen diese Informationen aber von entsprechend hoher Qualität für das Unternehmen zu sein.
John Coyne, CEO bei Western Digital, kündigte dazu in einer Stellungnahme an, dass man gegen das Urteil vorgehen werde. Weiter soll das Unternehmen richtig gehandelt haben und der Schadensersatz des Schiedsgerichts keine rechtliche Grundlage besitzen. Eine Stellungnahme seitens Seagate fehlt aktuell noch.